Berechtigungen werden im Rahmenwerk als abstrakte Definitionen betrachtet, denen bezogen auf eine gegebene Benutzerklasse das Attribut Freigabe oder Sperrung zugeordnet werden kann.
Die Funktionen mit Berechtigungen sind insofern abstrakt, dass sie nicht unbedingt Funktionen in Sinne von konkreten Aktionen, sondern alternativ auch andere Eigenschaften wie Sichtbarkeit, Bedienbarkeit, Filterung bestimmter Eigenschaften usw. definieren können.
Eine Oberflächenfunktion definiert sich im Rahmenwerk 3.0 durch folgende Eigenschaften:
Oberflächenfunktionen können dynamisch durch die zur Verfügung stehenden API-Funktionen in die Berechtigungsverwaltung des Rahmenwerks integriert werden. Auf welche Art und Weise die Funktionen konkret definiert werden ist durch das Rahmenwerk nicht festgelegt. Es kann sich gleichermaßen um Funktionsdefinitionen im Sourcecode eines entsprechenden Plug-ins handeln, wie um Definitionen über Extension-Points oder externe Konfigurationsdateien.
Zu bevorzugen ist jedoch die Definition von ExtensionPoints!
Die Kategorie der Oberflächenfunktionen dient lediglich der Verbesserung der Möglichkeiten zur Repräsentation der verfügbaren Definitionen im konkreten Datenverteilersystem.
Für jede Oberflächenfunktion können Berechtigungen pro definierter Benutzerklasse vergeben werden. Damit werden die in den Technischen Anforderungen für das Segment BuV geforderten Eigenschaften (TBuV-103/104) wie folgt realisiert:
Das Plug-in "Standard-Rahmenwerk-Berechtigungen" enthält alle Komponenten, die für die Parametrierung der Oberflächenberechtigungen verfügbar sind.
Für das Plug-in steht eine Perspektive zur Verfügung, die die wesentlichen Komponenten zusammenfasst:
Die Vergabe der Berechtigungen selbst kann über Oberflächenrechte eingeschränkt werden. Der Editor zum Bearbeiten der Berechtigungen ist dann gegebenenfalls nicht verfügbar.