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Die Generische Netzdarstellung

Inhalt:


Was ist die Generische Netzdarstellung?

Die Generische Netzdarstellung (GND) ist eine Kartendarstellung, die auf dem Teilmodell zur geografischen Referenzierung von Objekten (TeilmodellGeoReferenzierungGlobal bzw. kb.tmGeoReferenzierungGlobal) aufsetzt. In diesem Teilmodell erweitern alle geografisch referenzierbaren Objekttypen den Objekttyp typ.geoReferenzObjekt. Die Netzdarstellung erfolgt insofern generisch, als dass alle Objekte mit Objekttypen unterhalb dieses Typs, die auch einen geografischen Bezug haben, von der GND dargestellt werden können. Die Art der Darstellung für die vier Subtypen dieses Typs (typ.punkt, typ.linie, typ.fläche und typ.komplex) kann frei konfiguriert werden.

Darüber hinaus können die Betriebskilometrierung und die ASB-Stationierung eingeblendet werden, ebenso wie ASB-Knotennummern und Autobahnnummern.

Nicht geografisch referenzierbare Objekttypen können mit Hilfe Erweiterter Ortsreferenzen dargestellt werden. Hierbei erben die Objekte dieser Objekttypen eine Ortsreferenz von geografisch referenzierbaren Objekten. Dies geschieht vermöge eines generischen Mechanismus, der durch Attributgruppen und Mengen gegebene Beziehungen auswertet.

Außerdem besteht die Möglichkeit, Objekte aus Csv-Dateien zu importieren und darzustellen.

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Ansichten, Layer und Darstellungstypen

Die drei Begriffe Ansicht, Layer und Darstellungstyp sind die Strukturen, in denen die GND ihre Daten zur Visualisierung verwaltet, und die vom Benutzer festgelegt werden können. Bevor diese Begriffe formal eingeführt werden, werden sie hier durch ein einfaches Beispiel motiviert.

Angenommen, es sind das Straßennetz in Form von Straßensegmenten, alle Messquerschnitte und alle Wälder zu visualisieren. Das Straßennnetz soll mit schwarzer Farbe und vorgegebener Strichbreite gezeichnet werden, jeder Messquerschnitt durch ein Rechteck repräsentiert werden, das je nach erfasster Verkehrslage mit einer anderen Farbe ausgefüllt wird, und die Wälder sollen als grüne Flächen dargestellt werden.

Es bietet sich an, jede dieser drei Klassen getrennt zu verwalten. Diese Aufgabe kommt je einem Layer zu: er kennt den Objekttyp seiner Objekte, im Beispiel also Straßensegment, Messquerschnitt bzw. Wald. Nun muss noch festgelegt werden, wie die Objekte zu visualisieren sind. Diese Aufgabe übernehmen die Darstellungstypen. Die Festlegung eines Darstellungstypen unterscheidet sich je nachdem, ob er zur Visualisierung von Linien, Punkten oder Flächen verwendet wird. Für den Layer mit den Straßensegmenten wird man einen Darstellungstypen für Linienobjekte wählen, bei dem Farbe und Strichbreite einstellbar sind; entsprechend wird man für den Layer der Messquerschnitte einen Darstellungstypen für Punktobjekte wählen, der das geforderte Rechteck zeichnet und mit der gewünschten Farbe füllt; schließlich wird man für den Layer der Wälder einen Darstellungstypen wählen, der solche Flächen in dem gewünschten Grün zeichnet. Jeder Layer kennt hier also nicht nur den Objekttyp seiner Objektklasse, sondern auch einen geeigneten Darstellungstypen. Schließlich macht es Sinn, diese drei Layer als eine Einheit zu verwalten, und diese Aufgabe übernimmt eine sogenannte Ansicht.

Nach diesem Beispiel nun die etwas formalere Beschreibung. Die GND erlaubt es, sogenannte Ansichten anzulegen, zu bearbeiten, zu löschen und zu speichern. Eine Ansicht ist eine Menge von Layern. Jeder Layer zeigt eine Menge von Objekten. Genau eine Ansicht wird von der GND angezeigt und die aktuelle Ansicht genannt. Welche Informationen der Objekte eines Layers wie angezeigt werden, wird durch sogenannte Darstellungtypen festgelegt.

Ansichten, Layer und Darstellungstypen können vom Benutzer definiert und dauerhaft auf dem Rechner gespeichert werden. Es besteht die Möglichkeit, solche Definitionen von einem Benutzer bzw. Rechner auf einen anderen zu übertragen. Neben den benutzer-definierten Ansichten, Layern und Darstellungstypen gibt es solche auch in vordefinierter Form, d.h. sie wurden bereits im Quelltext des Programms kodiert und können deshalb nicht dauerhaft verändert werden.

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Starten der GND

Die Generische Netzdarstellung (GND) kann auf zwei Arten gestartet werden: als eigenständige Anwendung, indem man die Java-Anwendung mit der Klasse de.kappich.pat.gnd.gnd.RunGND aus startet, oder aus einem GTM mit GND-Plugin, indem man die entsprechende Schaltfläche betätigt.

Als eigenständige Anwendung starten

Die GND kann als eigenständige Java-Anwendung mit dem Programm java gestartet werden. Die zu startende Klasse ist de.kappich.pat.gnd.gnd.RunGND. Man muss sicherstellen, dass der Classpath das Java-Archiv de.kappich.pat.gnd-runtime.jar enthält. Um den Speicherbedarf der Java Virtual Machine (JVM) abzudecken, empfiehlt es sich, folgende Aufrufoption vor dem Klassennamen zu nutzen: -Xmx2g.

Die GND liest oft größere Mengen konfigurierender Daten (Koordinaten), die sich zwischen zwei Starts des Programms nicht ändern. Ein Teil dieser Daten kann lokal gespeichert werden, und somit dazu beitragen, dass die Initialisierungszeit ab dem zweiten Start deutlich verringert wird. Hierzu ist hinter dem Parameter -lokaleSpeicherungKonfiguration ein Verzeichnisname anzugeben.

Wird die GND so als eigenständige Anwendung gestartet, erscheint als erstes folgender Login-Dialog:

Login-Dialog

Erst nach einem erfolgreichen Login wird die GND gestartet.

Der Login-Dialog kann unterdrückt werden, indem man beim Start das Flag -autologin setzt; allerdings muss man dann ebenfalls die Aufrufparameter -benutzer, -authentifizierung und -datenverteiler auf die entsprechenden Werte setzen.

Die GND ist für externe Erweiterungen, sogenannte Plugins, offen. Noch gibt es außer einem Beispiel-Plugin keine solche Erweiterungen. Jedes solche Plugin besteht aus der Implementation von gewisser Java-Interfaces. Um es hinzuzuladen muss nur der vollständige Klassenname derjenigen Klasse, die das Interface DisplayObjectTypePlugin implementiert, in einer komma-separierten Liste hinter dem Gleichheitszeichen bei dem Parameter -plugins angegeben werden (dieser GND-Parameter hat nichts mit dem gleichnamigen GTM-Parameter, welcher im nächsten Absatz erwähnt wird, gemein). Natürlich müssen externen Plugins auch im Classpath auftreten.

Aus dem GTM heraus starten

Um die GND aus dem GTM heraus starten zu können, muss dieser mit dem zusätzlichen Aufrufparamter -plugins=de.kappich.pat.gnd.gnd.GNDPlugin gestartet werden. Auch hier muss man sicherstellen, dass der Classpath das Java-Archiv de.kappich.pat.gnd-runtime.jar enthält. Nachdem der GTM gestartet ist, erscheint er mit einer zusätzlichen Schaltfläche, die mit GND starten beschriftet ist:

GTM

Dabei steht eine besondere Funktionalität zur Verfügung: wählt man im GTM Objekte aus, die in der GND in der aktuellen Ansicht visualisiert werden können, so startet die GND mit einem auf diese Objekte eingeschränkten Ausschnitt. (Umgekehrt ist es möglich, in der GND Objekte auszuwählen und diese an den GTM zurückzugeben; s. dazu das Extras-Menü.)

Bevor jedoch die GND startet wird dem Benutzer noch die Möglichkeit für weitere Einstellungen gegeben:

GTM

Ganz oben sieht man die im GTM ausgewählten Objekte und kann sie auch noch ändern. Darunter kann man die Ansicht festlegen, mit der die GND starten soll; hier bekommt man stets sie innerhalb der GND festlegbare Startansicht angeboten. Darunter kann man sich entscheiden, ob man die GND in einem neuen Fenster öffnen will (also als neue GND-Instanz) oder ob eine der schon geöffneten GND-Instanzen die Darstellung übernehmen soll. Der Speichern unter ...-Button dient dazu, die Einstellungen im GTM unter Gespeicherte Einstellungen einzutragen.

Wird die GND aus dem GTM heraus gestartet, so kann die Initialisierungszeit ebenfalls duch das Cachen von Konfigurationsdaten beschleunigt werden. Hierzu ist wieder hinter dem Parameter -lokaleSpeicherungKonfiguration ein Verzeichnis anzugeben, in dem diese Daten lokal gespeichert werden. Diesmal allerdings ist dieser Parameter ein Aufrufparameter des GTM, und die Daten werden erst nach dem Beenden des ersten GTM erstmalig geschrieben. (Das Cachen von Konfigurationsdaten ist ein allgemeiner Mechanismus des Datenverteilers. Jede Anwendung erstellt dabei ihre eigene Cache-Datei, die sie am Namen wiedererkennt. Demzufolge führen Starts der GND als eigenständige Anwendung und aus der GTM heraus zu zwei Cache-Dateien, und der Vorteil bei der Initialisierungszeit tritt erst ein, wenn der zweite Start in demselben Modus erfolgt.)

Aus dem GTM heraus können derzeit noch keine externen Plugins hinzugeladen werden.

Einstellen des Zentralmeridians

Die Koordinaten, die die GND aus der Konfiguration oder aus Csv-Dateien erhält, sind oder müssen WGS84-Längen- und Breitengrade sein. Diese werden stets in UTM-Koordinaten umgerechnet. Für die westlichen Bundesländer ist hierbei der Zentralmeridian 9 zu wählen, der auch als Defaultwert verwendet wird. Im Osten Deutschlands sollte stattdessen der Zentralmeridian 15 gewählt werden. Dies wird über den Aufrufparameter der JVM -Dde.kappich.pat.gnd.ZentralMeridian=15 erreicht, der als solcher vor dem Klassenname stehen muss.
Nachdem die GND auf die eine oder andere Weise gestartet wurde, öffnet sich das Hauptfenster.
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Das Hauptfenster der GND

Das Hauptfenster der GND besteht aus der Titelzeile, einer Menüleiste mit verschiedenen Menüs, einem Kartenfenster auf der rechten Seite und einem Multianzeigebereich mit drei Registerkarten (auch Reiter genannt) auf der linken Seite. Standardmässig ist die Legende aktiv (s. Abb.). Die Alternativen zur Legende sind die Notizen und das Infofenster. Unter der Legende bzw. den Alternativen wird stets der aktuelle Kartenmaßstab angezeigt.

Das Hauptfenster

Die Titelzeile des Hauptfensters

In der Titelzeile werden der Name des Programms und der Name der aktuellen Ansicht angezeigt.

Die Menüleiste

Die Menüleiste enthält die Menüs Datei, Ansichten, Layer, Darstellungstypen, EOR, CSV, Notizen, Gehe zu, Extras und Hilfe. Die Menüpunkte dieser Menüs werden in einem eigenen Kapitel erklärt.

Die Kartendarstellung

Die GND zeigt immer genau eine Ansicht, die die aktuelle Ansicht genannnt wird. Nur die aktiven Layer dieser Ansicht bzw. deren Objekte werden in der Karte und dem Registerkarten berücksichtigt.

In der Legende werden die Inhalte der Layer der aktuellen Ansicht beschrieben. Die Reihenfolge entspricht der in der Kartenansicht. Das bedeutet, dass ein Layer, der in der Legende oberhalb eines anderen steht, in der Kartenansicht oberhalb dieses anderen gezeichnet wird, also gegebenenfalls diesen ganz oder teilweise überdeckt.

Unten in der Legende wird stets der aktuelle Maßstab der Kartenansicht angezeigt. Es handelt sich allerdings um eine aus den Bildschirmangaben des Rechners ermittelte Schätzgröße, und nicht um den exakten Wert. Dieser Maßstab ist unter anderen relevant für das Ein- und Ausblenden von Layern, sowie den Wechsel von Darstellungstypen. Unter dem Reiter Notizen kann der Benutzer eigene Notizen zu Objekten anlegen, bearbeiten und ansehen. Das Infofenster erlaubt dem Benutzer konfigurierende Informationen der Objekte anzusehen. Mehr zu diesen Themen in den entsprechenden Abschnitten.

In der Kartenansicht kann der dargestellte Bereich durch Drehen des Mausrads verändert werden: der Mauszeiger ist dabei der Mittelpunkt des Rechtecks, das je nach Drehrichtung vergrößert oder verkleinert wird. Ist kein Mausrad vorhanden, so muss die entsprechende Alternativoperation verwendet werden.

Eine andere Möglichkeit den Ausschnitt der Kartendarstellung zu verändern, besteht darin, die linke Maustaste zu drücken und gedrückt zu halten, und gleichzeitig die Maus zu verschieben. Der Inhalt der Kartenansicht wird dabei genau um die Mausverschiebung bewegt. Ist keine Maus vorhanden, so muss auch hier die entsprechende Alternativoperation verwendet werden.

Legende und Kartenansicht besitzen Tooltipps, d.h. fährt man mit dem Mauszeiger über diese Bestandteile, so werden nach kurzer Verweilzeit und für kurze Zeit Zusatzinformationen eingeblendet. In der Legende sind diese Tooltipps dauerhaft aktiv, auf der Kartenansicht muss der Tooltipp erst aktiviert wird. Dies geschieht im Extras-Menü, und sollte erst bei kleineren Kartenausschnitten geschehen.

Die Tooltipps der Legende werden in den Definitionen der Layer und Darstellungstypen festgelegt. Auf der Kartenansicht werden in jedem sichtbaren Layer, der auch selektierbar ist (s.u.), die nächstgelegenen Objekte gesucht. Gelingt es, in einem Layer 5 oder weniger in der Umgebung des Mauszeigers zu finden, so werden diese alle im Tooltipp aufgelistet. Andernfalls werden 5 Objekte aufgelistet und durch eine weitere Zeile mit drei Punkten wird angedeutet, dass weitere Objekte in der Nähe liegen. (Gerade die hierfür notwendigen Rechenoperationen machen es sinnvoll, den Tooltipp nur gezielt bei kleineren Ausschnitten hinzuzuschalten.)

Selektion

In der Kartenansicht gibt es die Möglichkeit einzelne oder mehrere der dargestellten Objekte zu selektieren. Selektierte Objekte werden optisch hervorgehoben und ihr Name oder ihre Pid wird eingeblendet. Grundsätzlich sind aber nur Objekte aus den Layern selektierbar, für die diese Eigenschaft aktiviert ist (s.u.). Die Selektion aktiviert auch Notizen und Infofenster für die selektierten Objekte (doch da die Bearbeitung von Notizen nur für einzelne Objekte möglich ist, ist bei aktivem Notizen-Reiter die weiter unten beschriebene Mehrfachselektion nicht aktiv).

Einzelselektion

Um ein einzelnes Objekt auszuwählen, drücke man die Alt-Taste und klicke in die Kartenansicht in die Nähe des auszuwählenden Objekts. Gibt es ein eindeutig am nächsten gelegenes Objekt, so wird dieses unmittelbar selektiert. Gibt es mehrere, so wird ein Auswahldialog auf der Kartenansicht geöffnet, aus dem man ein Objekt auswählen kann. Darin wird zunächst der Layername und dann der Objektname angegeben. Liegen mehrere Objekte eines Layers relativ nahe zum Klickpunkt, so kann noch der Abstand zum Klickpunkt, der in Klammern als Meterwert angezeigt wird, zur Unterscheidung genutzt werden. Gibt es kein Objekt in der Nähe des Klickpunktes, so sollte man den Mauszeiger genauer an die Geometrie der zu selektierenden Objekte heranführen (gegebenenfalls nach einem Hineinzoomen). Bei gedrückter Alt-Taste wird maximal ein Objekt selektiert. Eine neue Selektion führt dazu, dass das zuvor selektierte Objekt deselektiert wird.

Mehrfachselektion

Drückt man statt der Alt-Taste die Command- (Mac OS) bzw. Strg-Taste , so können mehrere Objekte selektiert werden. Hierbei fügt man einzelne Objekte zur Menge der selektierten Objekte hinzu bzw. entfernt sie wieder aus dieser Menge durch erneute Selektion. Gibt es mehrere Objekte in der Nähe des Klickpunktes, so wird auch hier ein Auswahldialog auf der Kartenansicht geöffnet; in diesem Dialog sind selektierte und nicht-selektierte Objekte durch den Zustand von Checkboxen vor dem Namen zu erkennen.

Um größere Mengen benachbarter Objekte auszuwählen dient die Rechteck-Selektion. Hierzu drücke man dauerhaft die Shift-Taste und lege durch einen ersten Klick in die Kartenansicht einen Eckpunkt eines Rechtecks fest. Verschiebt man nun den Mauszeiger über der Kartenansicht, so wird ein Auswahlrechteck gezeichnet. Objekte, die ganz oder teilweise in diesem Rechteck liegen, werden sofort als selektiert dargestellt. Diese Selektion ist zunächst nur temporär und kann durch Zurückschieben der Maus teilweise oder rückgängig gemacht werden. Erst mit dem Loslassen der Shift-Taste wird die Selektion permanent. Das Auswahlrechteck bliebt in diesem Fall zur Orientierung sichtbar. Es kann mit einem einfachen Mausklick bei gedrückter Shift-Taste gelöscht werden. Doch Vorsicht: ein Doppelklick bei gedrückter Shift-Taste löscht die gesamte bisherige Selektion.

Man kann mehrere Rechteck-Selektionen nacheinander ausführen und auf diese Art die Selektion schrittweise vergrößern. Ebenso ist es möglich, größere Mengen von Objekten per Rechteck-Selektion aus einer bestehenden Selektion zu entfernen: dazu drücke man neben der Shift-Taste auch die Command- (Mac OS) bzw. Strg-Taste und definiere das Rechteck wie gehabt mit der Maus.

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Die Menüs

Die Menüleiste der GND hat zehn Menüpunkte, die wir im Folgenden vorstellen.

Das Datei-Menü

Das Dateimenü

Das Datei-Menü hat drei Unterpunkte: Speichern, Drucken und Beenden. Bei dem Menüpunkt Speichern öffnet sich ein Datei-Auswahl-Dialog, mit dessen Hilfe der aktuell sichtbare Ausschnitt der Kartenansicht als PNG-Datei gespeichert werden kann. Bei dem Menüpunkt Drucken öffnet sich ein Drucker-Dialog, mit dessen Hilfe der aktuell sichtbare Ausschnitt der Kartenansicht gedruckt werden kann. Bei Betätigung des Menüpunkts Beenden wird die GND beendet.


Das Ansichten-Menü

Das Ansichtenmenü

Das Ansichten-Menü hat die zwei Menüpunkte: Ansichtsverwaltung und Aktuelle Ansicht. Über den Menüpunkt Ansichtsverwaltung öffnet man eine Übersicht aller vorhandenen Ansichten, von der aus man neue Ansichten erstellen und bestehende betrachten, bearbeiten oder auch löschen kann. Über den Menüpunkt Aktuelle Ansicht gelangt man zu einem Dialog, in dem man die Eigenschaften der aktuellen Ansicht ansehen und verändern kann.

Das Layer-Menü

Das Layermenü

Das Layer-Menü hat nur einen Menüpunkt: die Layer-Verwaltung. Hierüber öffnet man zu eine Übersicht aller vorhandenen Layer. Dort kann man neue Layer erstellen und bestehende betrachten, bearbeiten oder auch löschen.

Das Darstellungstypen-Menü

Das Darstellungstypenmenü

Das Darstellungstypen-Menü hat nur einen Menüpunkt: die Darstellungstypenverwaltung. Hierüber öffnet man zu einer Übersicht aller vorhandenen Darstellungstypen. Dort kann man neue Darstellungstypen erstellen und bestehende betrachten, bearbeiten oder auch löschen.

Das EOR-Menü

Das EOR-Menü
EOR steht für Erweiterte Ortsreferenzen. Darunter versteht man einen Mechanismus mit dem man Objekten eine geografische Referenz zuordnen kann, die nicht ihre eigene ist. Das EOR-Menü hat zwei Menüpunkte: die EOR-Verwaltung und die EOR-Hierarchien-Verwaltung. Öffnet man eine diese Verwaltungen, so kann man eine neue EOR bzw. EOR-Hierarchien anlegen oder bestehende betrachten, bearbeiten oder auch löschen.

Das CSV-Menü

Das CSV-Menü

Das CSV-Menü hat einen oder mehrere Menüpunkte. Stets vorhanden ist die CSV-Formate-Verwaltung. Hierüber öffnet man eine Übersicht aller vorhandenen CSV-Formate, also Beschreibungen spezieller CSV-Dateien. CSV-Formate sind stets benutzer-definiert und können hier erstellt, betrachtet, bearbeitet oder auch gelöscht werden.

Enthält die aktuelle Ansicht CSV-Layer, also Layer, deren Objekte aus CSV-Dateien stammen, so gibt es im CSV-Menü ein Submenü Initialisierungs-Infos. Dieses enthält für jeden CSV-Layer einen Menüpunkt, unter dem Informationen zu Erfolg und Misserfolg beim Lesen und Interpretieren der CSV-Daten dieses Layers angesehen werden können. Hier ein Beispiel.

Das Notizenmenü

In den ersten drei Zeilen werden die definierenden Eigenschaften des Layers angegeben. Der nächste Block von 5 Zeilen gibt eine Übersicht über die erste Phase der Initialisierung, in der das Programm entscheidet, welche Zeilen mit welcher Ortsreferenzmethode behandelt werden. Im Csv-Format AQs des Beispiels sind nur Koordinatenspalten spezifiziert worden. In den entsprechenden Spalten wurden in 342 Zeilen Zahlwerte gefunden, in 16 Fällen aber nicht. Diese 16 Zeilen werden im folgenden Textblock aufgelistet, damit der Benutzer dies überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann. In der zweiten Phase der Initialisierung versucht das Programm aus den Angaben in der 342 Zeilen vernünftige Koordinaten zu berechnen. Dies kann immer noch misslingen, etwa wenn die Zahlen außerhalb eines vernünftigen Bereichs liegen. Dieser Bereich ist für die Breite mit 40°-64° und für die Länge mit 0°-24° festgelegt. Auch hier werden die Zeilennummern angegeben, für die das Vorgehen nicht erfolgreich war.

Das Notizen-Menü

Das Notizenmenü

Das Notizen-Menü besitzt Menüpunkte für den Export und das Löschen der Notizen. Mit Notizen exportieren können alle derzeit existierenden Notizen (egal ob sichtbar oder nicht) in eine CSV-Datei exportiert werden. Mit Notizen löschen werden alle existierenden Notizen, egal ob sichtbar oder nicht, gelöscht. Ein manueller Import von Notizen ist derzeit nicht vorgesehen, die Notizen werden aber über mehrere Sitzungen hinweg in den Programmeinstellungen (Präferenzen) gespeichert und können gegebenenfalls über den Export und Import der Präferenzen im Extras-Menü weitergegeben werden.

Das Gehe-zu-Menü

Das Gehe-Zu-Menü

Das Gehe-zu-Menü dient zum auffinden von Objekten in der Kartenansicht. Es besitzt einen unveränderbaren Menüpunkt, und einen weiteren für jeden Layer der aktuellen Ansicht. Der unveränderbare Menüpunkt heißt Namen. Pids oder IDs eingeben. Hierüber öffnet man einen Dialog in den man Namen, Pids und/oder Ids eingeben kann, um sich dann die entsprechenden Objekte anzeigen zu lassen. Die von den Layern abhängigen Menüpunkte öffnen eine anderen Dialog, der alle Objekte des Layers zur Auswahl anbietet.

Das Extras-Menü

Das Extrasmenü

Das Extras-Menü besitzt Menüpunkte für die Farbenverwaltung, für die Verwaltung der benutzer-definierten Einstellungen (Präferenzen), für die Übergabe von Objekten an den GTM und weitere zur Beeinflussung der grafischen Darstellung.

Wählt man den Menüpunkt Farbenverwaltung, so öffnet sich ein Dialog, der einen Überblick über die existierenden Farben gibt, und von dem aus man neue Farben definieren oder auch bestehende Farben löschen kann.

Der Benutzer der GND hat ein Fülle von Möglichkeiten, Einstellungen und Festlegungen zu machen, die über die aktuelle Programmbenutzung hinaus gültig bleiben sollen. Dazu gehören insbesondere die Definition von eigenen Ansichten, Layern, Darstellungstypen , EOR, CSV-Formaten und Notizen. Alle derartigen Informationen werden hier Präferenzen genannt. Die Präferenzen werden betriebssystemspezifisch gespeichert und sollen vom Benutzer nicht direkt manipuliert werden. Um aber die Präferenzen auch anderen Benutzern zur Verfügung zu stellen oder auf anderen Rechnern nutzen zu können, gibt es Möglichkeiten zu deren Ex- und Import. Benutzt man den Menüpunkt Präferenzen exportieren, so öffnet sich ein Dialog, der die Speicherung der Präferenzen in einer XML-Datei erlaubt. Diese Datei kann unabhängig vom Betriebssystem für einen anderen Benutzer oder auf einem anderen Rechner mit dem Menüpunkt Präferenzen importieren wieder geladen werden. Dieser Import ersetzt allerdings alle bestehenden Präferenzen durch die Festlegungen, die in der XML-Datei gespeichert wurden. Schließlich existiert noch das Submenü Präferenzen löschen mit zwei Menüpunkten. Der eine löscht alle bestehenden Präferenzen und startet die GND neu. Dieser Menüpunkt ist grundsätzlich verriegelt, wenn die GND aus einer anderen Anwendung (z.B. dem GTM) heraus gestartet wird. Der zweite Menüpunkt Fensterpositionen und -größen löschen bezieht sich auf etwas, von dem noch nicht die Rede war. Die GND merkt sich beim Schließen eines jeden Fensters wie groß und an welcher Stelle des Bildschirms dieses Fenster war. Öffnet man erneut ein Fenster dieses Typs, so werden diese Informationen berücksichtigt (aber nur der Teil, den der Programmierer für sinnvoll hielt). Portiert man alle Präferenzen von einem Nutzer auf einer anderen oder von einem Rechner auf einem anderen, so kann es sinnvoll sein, alle alten Fensterpositionen vergessen zu können.

Der Menüpunkt Ausgewählte Objekte an den GTM übergeben ist ausschließlich dann aktiviert, wenn die GND aus dem GTM heraus gestartet wurde. Betätigt man diesen Menüpunkt, so werden alle auf der Karte zuvor selektierten Objekte an den GTM zurückgegeben und in dessen Hauptfenster ausgewählt.

Die Menüpunkte Doppelpufferung und Antialiasing schalten die entsprechende Funktion der grafischen Darstellung an oder aus. Bei eingeschalteter Doppelpufferung wird die Kartenansicht intern gespeichert, um, falls möglich, beim Darstellen Zeit zu gewinnen, etwa wenn sich der Ausschnitt ändert. Antialiasing hingegen dient der Vermeidung ungewollter grafischer Effekte, die sich zum Beispiel daraus ergeben, dass der Monitor aus Bildpunkten besteht. Bei eingeschaltetem Antialising sehen Linien und Kanten oft besser aus, allerdings wird dies durch zusätzliche Berechnungen erzielt, die sich unter Umständen zeitlich bemerkbar machen. Diese beiden Einstellungsmöglichkeiten wurden dem Benutzer zugänglich gemacht, um auf die Performanz bzw. Güte der Darstellung einwirken zu können.

Der Menüpunkt Namen/Pids für selektierte Objekte anzeigen schaltet de entsprechende Funktionalität auf der Kartenansicht ein oder aus.

Wie die Legende hat auch die Kartenansicht einen Tooltipp. Dieser ist über denn Menüpunkt Tooltipp auf der Karte an- und ausschaltbar. Stellt die Kartenansicht einen größeren Teil des Netzes dar, so ist er meist wenig informativ oder sogar störend und verbraucht zudem noch erheblich Rechenzeit. Deshalb sollte er erst, wenn er wirklich benötigt wird, also bei Darstellungen kleinerer Netzbereiche, hinzugeschaltet werden.

Das Hilfe-Menü

Das Hilfemenü

Das Hilfe-Menü hat zwei Menüpunkte: Online-Hilfe öffnen und Online-Hilfe speichern. Mit dem Menüpunkt Online-Hilfe öffnen wird die Online-Hilfe geöffnet. Angezeigt wird der Inhalt einer HTML-Datei, in der die GND beschrieben und ihre Benutzung erklärt wird. Diese HTML-Datei kann der Benutzer auch speichern, um sie unabhängig von einem laufenden GND zu lesen. Dazu verwendet man den Menüpunkt Online-Hilfe speichern.

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Die Ansichtsverwaltung

Die Ansichtsverwaltung gibt dem Benutzer die Möglichkeit, neue Ansichten anzulegen, bestehende zu bearbeiten, zu betrachten, zu kopieren oder zu löschen. Das Verändern und Löschen ist nur für die benutzer-definierten Ansichten möglich. Die Ansichtsverwaltung besteht aus einem Liste mit den Namen aller Ansichten, fünf Schaltflächen auf der rechten Seite und drei Schaltflächen in der unteren Zeile. Wählt man eine der Ansichten in der Liste aus, so ändern sich die Stati und Beschriftungen eines Teils der Schaltflächen in Abhängigkeit davon, ob die Ansicht benutzer-definiert ist oder im Quelltext des Programms definiert wurde. Der Unterschied ist in der Tabelle an Schrifttyp und -farbe erkennbar.

Die Ansichtsverwaltung

Die Schaltfläche Neue Ansicht

Die oberste Schaltfläche auf der rechten Seite ist immer mit Neue Ansicht beschriftet und kann stets betätigt werden. Es öffnet sich dann ein Dialog, in dem alle Informationen für eine neue Ansicht eingetragen und gespeichert werden können.

Die Schaltfläche Ansicht betrachten bzw. Ansicht bearbeiten

Sobald eine Ansicht in der Liste ausgewählt wird, wird der Text der zweiten Schaltfläche von oben angepasst: ist die Ansicht benutzer-definiert, so erscheint Ansicht bearbeiten, andernfalls Ansicht betrachten. Betätigt man die Schaltfläche, so öffnet sich ein Dialog, in dem man die Ansicht bearbeiten bzw. betrachten kann.

Die Schaltfläche Ansicht kopieren

Ist eine Ansicht in der Liste ausgewählt, so kann man diese durch betätigen der mit Ansicht kopieren beschrifteten Schaltfläche kopieren. Es öffnet sich ein Dialog, in dem alle Informationen der ausgewählten Ansicht übernommen wurden und an den Namen die Kennzeichnung ' (Kopie)' angehängt wurde. Diese Kopie kann in dort bearbeitet und gespeichert werden.

Die Schaltfläche Ansicht löschen

Sobald eine Ansicht in der Liste ausgewählt wird, wird der Status der mit Ansicht löschen beschrifteten Schaltfläche angepasst: ist die Ansicht benutzer-definiert, so kann die Schaltfläche betätigt werden, wodurch die Ansicht ohne Nachfrage unwiderruflich gelöscht wird.

Die Schaltfläche Hilfe

Betätigt man die Hilfe-Schaltfläche, so öffnet sich eine Online-Hilfe im Abschnitt Ansichtverwaltung.

Die Schaltfläche Ansicht aktivieren

Sobald eine Ansicht in der Liste ausgewählt ist, kann die mit Ansicht aktivieren gekennzeichnete Schaltfläche in der unteren Zeile betätigt werden. Hierdurch wird sofort ein Neustart der GND, allerdings mit der ausgewählten Ansicht als aktueller Ansicht veranlaßt. Ist die ausgewählte Ansicht mit der aktuellen Ansicht identisch, so wird die aktuelle Ansicht neu initialisiert.

Die Schaltfläche Als Startansicht festlegen

Sobald eine Ansicht in der Liste ausgewählt ist, kann die mit Als Startansicht festlegen gekennzeichnete Schaltfläche in der unteren Zeile betätigt werden. Dadurch wird in den Benutzereinstellungen die ausgewählte Ansicht als diejenige festgelegt, mit der die GND beim Starten als aktuelle Ansicht beginnt. Die Startansicht ist in der Liste am gelben Hintergrund zu erkennen.
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Der Ansicht-Bearbeiten-Dialog

Der Ansicht-Bearbeiten-Dialog wird von der Ansichtsverwaltung heraus über drei verschiedene Schaltflächen erreicht. Je nachdem wie man ihn erreicht, ist seine Titelzeile anders beschriftet und seine Funktionen mehr oder weniger eingeschränkt.

Ansicht bearbeiten

Der Dialog hat oben ein Textfeld für den Namen der Ansicht, in der Mitte eine Tabelle mit fünf Spalten und je einer Zeile pro Layer, rechts vier Schaltflächen und unten drei Schaltflächen.

In der ersten Spalte der Tabelle steht der Layer-Name, in der zweiten und dritten Spalte die beiden Maßstäbe zwischen denen der Layer eingeblendet wird, und in der vierten und fünften Spalte befinden sich zwei Checkboxen, die über Selektiertbarkeit der Objekte und Sichtbarkeit des Layers entscheiden. Ist die Checkbox in der vierten Spalte markiert, so werden die Objekte des Layers in die Selektion und die Anzeige von Tooltipps auf der Kartenansicht mit einbezogen. Ist die Checkbox in der fünften Spalte markiert, so ist der Layer sichtbar, wenn der Maßstab zwischen den beiden in der zweiten und dritten Spalte angegebenen Grenzen liegt. Entfernt man die Markierung der Checkbox, so wird der Layer sofort ausgeblendet. Markiert man die Checkbox wieder, so wird der Layer wieder eingeblendet. Diese Checkbox gestattet es, einen Layer schnell ein- und auszublenden (im Gegensatz zum Entfernen aus der Ansicht (s. Schaltfläche Layer entfernen, was beim Hinzufügen mit der Schaltfläche Layer hinzufügen aufgrund der Initialisierung eine Wartezeit zur Folge hat).

Die Schaltfläche Layer hinzufügen

Betätigt man die Schaltfläche Layer hinzufügen, so öffnet sich folgender Dialog.

Layer hinzufügen

In der Liste stehen alle Layernamen. Hier kann man einen oder mehrere Namen auswählen und dann alle ausgewählten Layer zu der Ansicht hinzufügen, indem man rechts die Schaltfläche Layer hinzufügen betätigt. Oft entsteht dann eine Wartezeit, da die Initialisierung eines Layers eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.

Die Schaltfläche Layer entfernen

Betätigt man die Schaltfläche Layer entfernen, so werden alle in der Tabelle ausgewählten Layer sofort aus der Ansicht entfernt. Erneutes Hinzufügen hat eine erneute Initialisierung und die damit verbundene Wartezeit zur Folge. Das schnelle Ein- und Ausblenden von Layern kann stattdessen über die entsprechende Checkbox in der fünften Spalte der Tabelle erreicht werden.

Die Schaltfläche Layer aufwärts

Betätigt man die Schaltfläche Layer aufwärts, so werden alle in der Tabelle selektierten Layer, für die dies möglich ist, um eine Zeile nach oben verschoben. Dadurch ändert sich gleichermaßen die Reihenfolge der Layer in der Legende und in der Kartenansicht: in der Legende erscheinen die Layer in derselben Reihenfolge wie in der Tabelle, und in der Kartenansicht werden weiter oben stehende Layer oberhalb der weiter unten stehenden Layer gezeichnet und können diese somit teilweise oder ganz verdecken.

Die Schaltfläche Layer abwärts

Betätigt man die Schaltfläche Layer abwärts, so werden alle in der Tabelle selektierten Layer, für die dies möglich ist, um eine Zeile nach unten verschoben. Dadurch ändert sich gleichermaßen die Reihenfolge der Layer in der Legende und in der Kartenansicht: in der Legende erscheinen die Layer in derselben Reihenfolge wie in der Tabelle, und in der Kartenansicht werden weiter oben stehende Layer oberhalb der weiter unten stehenden Layer gezeichnet und können diese somit teilweise oder ganz verdecken.
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Die aktuelle Ansicht bearbeiten

Wählt man im Menü Ansichten den Menüpunkt Aktuelle Ansicht, so gelangt man zu diesem Dialog, mit dem man die aktuelle Ansicht verändern kann.

Die aktuelle Ansicht

Dieser Dialog weist dieselben Funktionen wie der Ansicht-Bearbeiten-Dialog auf. Es hat allerdings eine Besonderheit: ist die aktuelle Ansicht eine vordefinierte Ansicht, so kann sie hier trotzdem verändert werden. Nur ein dauerhaftes Speichern der Änderungen ist dann nicht möglich.

Einige Eigenschaften der aktuellen Ansicht können auch schnell über die Legende verändert werden. Klickt man mit der rechten Maustaste auf den Wurzelknoten, der den Ansichtsnamen anzeigt, so eröffnen sich folgende Möglichkeiten:

Die aktuelle Ansicht in der Legende verändern

Klickt man dagegen mit der rechten Maustaste auf einen der Layernamen, so bekommt man folgende Möglichkeiten geboten:

Einen Layer in der Legende ändern

Bei diesen Änderungen muss der Benutzer aber selber dafür Sorge tragen, dass sie gespeichert werden (ändert er sie über den obigen Dialog, so wird er beim Schließen deselben darauf aufmerksam gemacht, falls gewisse Änderungen noch nicht gespeichert wurden).

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Die Layer-Verwaltung

Die Layerverwaltung gibt dem Benutzer die Möglichkeit, neue Layer anzulegen, bestehende zu bearbeiten, zu betrachten, zu kopieren oder zu löschen. Das Verändern und Löschen ist nur für die benutzer-definierten Layer möglich. Die Layerverwaltung besteht aus einer Liste mit den Namen aller Layer, fünf Schaltflächen auf der rechten Seite und einer Schaltfläche in der unteren Zeile. Wählt man einen Layer in der Liste aus, so ändern sich Status und Beschriftungen eines Teils der Schaltflächen in Abhängigkeit davon, ob der Layer vom Benutzer oder im Quelltext des Programms definiert wurde. Dieser Unterschied ist auch an Schrifttyp und -farbe erkennbar.

Die Layerverwaltung

Die Schaltfläche Neuer Layer

Die oberste Schaltfläche auf der rechten Seite ist immer mit Neuer Layer beschriftet und kann stets betätigt werden. Es öffnet sich dann ein Dialog, in dem alle Informationen für einen neuen Layer eingetragen werden können und dieser dann gespeichert werden kann.

Die Schaltfläche Layer betrachten bzw. Layer bearbeiten

Sobald ein Layer in der Liste ausgewählt wird, wird der Text der zweiten Schaltfläche von oben angepasst: ist der Layer benutzer-definiert, so erscheint Layer bearbeiten, andernfalls Layer betrachten. Betätigt man die Schaltfläche, so öffnet sich ein Dialog, in dem man den Layer bearbeiten bzw. betrachten kann.

Die Schaltfläche Layer kopieren

Wählt man einen Layer in der Liste aus, so kann man diesen durch Betätigen der mit Layer kopieren beschrifteten Schaltfläche auf der rechten Seite kopieren. Es öffnet sich ein Dialog, in den alle Informationen des ausgewählten Layers übernommen wurden und dabei an den Namen die Kennzeichnung ' (Kopie)' angehängt wurde. Diese Kopie kann dort bearbeitet und gespeichert werden.

Die Schaltfläche Layer löschen

Sobald ein Layer in der Liste ausgewählt wird, wird der Status der mit Layer löschen beschrifteten Schaltfläche angepasst: ist der Layer benutzer-definiert, so kann die Schaltfläche betätigt werden. Dadurch wird der Layer sofort und unwiderruflich gelöscht, auch dann, wenn er in einer der Ansichten verwendet wird.

Die Schaltfläche Hilfe

Betätigt man die Hilfe-Schaltfläche, so öffnet sich eine Online-Hilfe im Abschnitt Layerverwaltung.
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Der Layer-Bearbeiten-Dialog

Der Layer-Bearbeiten-Dialog wird aus der Layer-Verwaltung heraus über drei verschiedene Schaltflächen erreicht. Je nachdem wie man ihn erreicht, ist seine Titelzeile anders beschriftet und seine Funktionen mehr oder weniger eingeschränkt.

Layer bearbeiten

Der obere Teil des Dialogs enthält Textfelder und Auswahlbox (auch Listenfeld, Dropdown-Liste o.ä.), die von oben nach unten bearbeitet werden sollten, weil manche Eingaben auf darunterstehenden Eingabefelder Auswirkungen haben. Das oberste Textfeld enthält den Namen des Layers, der als eindeutige Identifikation (ohne Berücksichtigung von Klein-Groß-Schreibung) verwendet wird. Der Text des darunter befindlichen Info-Textfeldes wird als Tooltipp in der Kartenlegende verwendet.

Als nächstes muss eine wichtige Entscheidung getroffen werden, nämlich welches Plugin verwendet werden soll.

Ist der darzustellende Objekttyp ein Subtyp von typ.geoReferenzObjekt, so können je nach Geometrietyp des Objekttyps die Plugins Fläche, Komplex, Linie oder Punkt gewählt werden. In diesen Fällen muss nur noch der Typ in der nächsten Auswahlbox ausgewählt werden.

Will man einen eigenen Layer mit ASB-Knotennummern, ASB-Stationierung, Autobahnschildern bzw. Betriebskilometrierung anlegen, so ist das jeweilige Plugin die einzig richtige Wahl und es sind keine weiteren Eingaben im oberen Teil nötig.

Um einen Layer mit Erweiterten Ortsreferenzen (EOR) anzulegen, wähle man das Plugin Erweiterte Ortsreferenzen, wähle ein Objekttyp und die EOR-Hierarchie aus.

Die Objekte einer geeigneten CSV-Datei können mit dem Plugin CSV in einem Layer dargestellt werden. Bei Wahl dieses Plugins müssen ein CSV-Format und die CSV-Datei angegeben werden.

Nachdem das Plugin und die entsprechenden anderen Komponenten ausgefüllt sind, müssen einer oder mehrere Darstellungstypen im unteren Bereich des Dialogs ausgewählt werden. Jede Zeile in dortigen Tabelle zeigt in der ersten Spalte den Namen eines Darstellungstypen an. Die beiden folgenden Spalten enthalten die Maßstabsgrenzen, zwischen denen dieser Darstellungstyp verwendet wird. Ist eine Zeile selektiert, so kann sie durch Betätigen der Schaltfläche Zeile löschen unwiderruflich gelöscht werden. Betätigt man dagegen die Schaltfläche Neue Zeile, so öffenet sich folgender Dialog:

Neue-Zeile-Layer-Dialog

In der Auswahlbox muss man unter allen in Frage kommenden Darstellungstypen einen auswählen. Wird der gewünschte Darstellungstyp nicht angeboten, so passt er nicht zu den zuvor gemachten Angaben. In die beiden Textfeldern sind die Maßstabsgrenzen einzutragen. Anschließend kann man die Daten durch Betätigen der Schaltfläche Daten übernehmen in den Layer-Bearbeiten-Dialog übernehmen.

Die Darstellungstypenverwaltung

Die Darstellungstypenverwaltung gibt dem Benutzer die Möglichkeit, neue Darstellungstypen anzulegen, bestehende zu bearbeiten, zu betrachten, zu kopieren oder zu löschen. Das Verändern und Löschen ist nur für die benutzer-definierten Darstellungstypen möglich. Die Darstellungstypenverwaltung besteht aus einer Liste mit den Namen aller Darstellungstypen, fünf Schaltflächen auf der rechten Seite und einer Schaltfläche in der unteren Zeile. Wählt man einen Darstellungstyp im Tabellenfenster aus, so ändern sich Status und Beschriftungen eines Teils der Schaltflächen abhängig davon, ob der Darstellungstyp vom Benutzer oder im Quelltext des Programms definiert wurde. Dieser Untersched ist an Schrifttyp und -farbe zu erkennen.

Die Darstellungstypenverwaltung

Die Schaltfläche Neuer Darstellungstyp

Die oberste Schaltfläche auf der rechten Seite ist immer mit Neuer Darstellungstyp beschriftet und kann stets betätigt werden. Es öffnet sich dann folgender Dialog, in dem die Art des Darstellungstypen ausgewählt werden muss.
Art des Darstellungstyps wählen

Hier wird festgelegt, ob der neue Darstellungstyp für Punkte, Linien, Flächen oder Komplexe verwendet werden kann. Auf den ersten Blick scheinen hier einige Fälle zu fehlen. Darstellungstypen für ASB-Knotennummern, ASB-Stationierung, Autobahnschilder und Betriebskilometrierung können hier nicht angelegt werden (s.u.). Für Layer mit Erweiterten Ortsreferenzen muss man unter den vier Möglichkeiten die geeignete auswählen, und für Layer mit CSV-Datei kommt nur die Möglichkeit Punkt in Frage.

Nach dieser Festlegung öffnet sich ein Dialog, in dem der neue Darstellungstyp definiert und gespeichert werden kann.

Die Schaltfläche Darstellungstyp betrachten bzw. Darstellungstyp bearbeiten

Sobald ein Darstellungstyp in der Liste ausgewählt wird, wird der Text der zweiten Schaltfläche von oben angepasst: ist der Darstellungstyp benutzer-definiert, so erscheint Darstellungstyp bearbeiten, andernfalls Darstellungstyp betrachten. Betätigt man die Schaltfläche, so öffnet sich ein Dialog, in dem man den Darstellungstyp bearbeiten bzw. betrachten kann.

Die Schaltfläche Darstellungstyp kopieren

Wählt man einen Darstellungstyp in der Liste aus, so kann man diesen durch Betätigen der mit Darstellungstyp kopieren beschrifteten Schaltfläche kopieren. Es öffnet sich ein Dialog, in den alle Informationen des ausgewählten Darstellungstyps übernommen wurden und an den Namen die Kennzeichnung (Kopie) angehängt wurde. Diese Kopie kann nun bearbeitet und anschließend gespeichert werden. Kopieren ist die einzige Möglichkeit neue Darstellungstypen für ASB-Knotennummern, ASB-Stationierung, Autobahnschilder oder Betriebskilometrierung zu erzeugen. Auf diese Art muss der Benutzer keine Kenntnis von den internen Eigenschaften dieser speziellen Darstellungstypen besitzen.

Für ASB-Knotennummern stehen drei vordefinierte Darstellungstypen zur Verfügung. In benutzer-definierten Kopien können die (Text-)Farbe, Textgröße und Textstil eingestellt werden.

ASB-Stationierung und Betriebskilometrierung werden jeweils in festen Abständen, die Abstandsstufen genannt wurden, angezeigt. Es gibt acht verschiedene Abstandsstufen, nämlich 10 m, 50 m, 100 m, 500 m, 1 km, 5 km, 10 km und 50 km. Für jede Abstandsstufe gibt es jeweils einen vordefinierte Darstellungstypen. Kopiert man einen solchen Darstellungstypen, so sind erneut (Text-)Farbe, Textgröße und Textstil veränderbar. Dazu kommen noch drei weitere Eigenschaften. Die Eigenschaft Abstandsraster bestimmt die Abstandstufe des Darstellungstyps. Für diese Abstandsstufe wird der Stationierungs- bzw. Kilimetrierungswerert angezeigt. Mit der Eigenscahft Stat-Format bzw. Km-Format kann festgelegt werden, ob zusätzliche Informationen (Straßenname, Blocknummer) angezeigt werden sollen. Die Eigenschaft Striche hat ebenfalls die Abstandsstufen als mögliche Werte, und bestimmt eine bis zu welcher Abstandsstufe die Stationierungs- bzw. Kilmetrierungspunkte durch einen Strich angedeutet werden. Beispiel: der vordefinierte Darstellungstyp Betriebskilometrierung 50 km hat wie der Name schon sagt eine Abstandstufe von 50 km. Seine Eigenschaft Striche ist 10 km, was bedeutet, dass zusätzlich zu den Kilometrierungswerten alle 50 km auch alle 10 Kilometer ein Strich gezeichnet wird.

Der vordefinierte Layer Autobahnschilder zeigt die Autobahnnummern in dem üblichen blau-weißen Design an. Hierzu werden fünf vordefinierte Darstellungstypen verwendet, deren Namen mit Autobahnschilder beginnt. Diese Darstellungstypen kodieren analog zu den Abstandstufen bei ASB-Stationierung und Betriebskilometrierung verschiedene Abstände an denen die Schilder angezeigt werden. Das gröbste Raster ist Abstandsstufe Kategorie 0, das feinste Abstandsstufe Kategorie 0 bis 4. Der Benutzer kann bei Kopien dieser Darstellungstypen nur eine Eigenschaft variieren, nämlich die Größe der Schilder (klein oder groß).

Die Schaltfläche Darstellungstyp löschen

Sobald ein Darstellungstyp in der Liste ausgewählt wird, wird der Status der mit Darstellungstyp löschen beschrifteten Schaltfläche angepasst: ist der Darstellungstyp benutzer-definiert, so kann die Schaltfläche betätigt werden. Geschieht dies, so wird der Darstellungstyp unwiderruflich gelöscht, wenn er aktuell in keinem Layer verwendet wird. Andernfalls wird er nicht gelöscht und der Benutzer wird stattdessen darüber informiert, in welchen Layern der Darstellungstyp verwendet wird.

Die Schaltfläche Hilfe

Betätigt man die Hilfe-Schaltfläche, so öffnet sich eine Online-Hilfe im Abschnitt Darstellungstypenverwaltung.
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Der Darstellungstyp-Bearbeiten-Dialog

Der Darstellungstyp-Bearbeiten-Dialog wird aus der Darstellungstypenverwaltung über drei verschiedene Schaltflächen erreicht. Je nachdem wie man ihn erreicht, ist seine Titelzeile anders beschriftet und seine Funktionen sind mehr oder weniger eingeschränkt. Den größten Unterschied macht aber die Art des Darstellungstyps aus: der Dialog zum Verwalten von Darstellungstypen für Punkte ist deutlich komplexer als seine Pendants für Linien, Flächen und Komplexe.

Der Darstellungstyp-Bearbeiten-Dialog für Linien, Flächen und Komplexe

Darstellungstyp bearbeiten (Linie)

Der Darstellungstyp-Bearbeiten-Dialog für Linien, Flächen und Komplexe ist von oben nach unten in vier Teile unterteilt. Im obersten Teil stehen übergreifende Informationen: der Name des Darstellungstypen und ein Infotext, der als Tooltipp in der Legende verwendet wird. Darunter befindet sich eine Auswahlbox für die Eigenschaft und eine Checkbox, die festlegt, ob die Eigenschaft statisch ist.

Alle drei Typen Linie, Fläche und Komplex haben die Eigenschaft Farbe. Linien haben außerdem zwei weitere Eigenschaften: Abstand und Strichbreite. Der Abstand entscheidet um wieviel versetzt von der tatsächlichen Geometrie die Linie gezeichnet wird. Er kann positiv oder negativ sein, was seine Richtung beeinflußt. Ein positiver Abstand setzt in Geometrierichtung nach rechts ab, ein negativer nach links. Die Strichbreite entscheidet darüber, wie dick die Linien gezeichnet werden.

Statische Eigenschaften sind solche, die einen festen Wert haben. Nicht-statische Eigenschaften, auch dynamische genannt, können ihren Wert in Abhängigkeit von Daten, auf die beim Datenverteiler eine Anmeldung durchgeführt werden kann, ändern. Je nachdem ob die Eigenschaft statisch oder dynamisch ist, ist das Aussehen des dritten Teils des Dialogs unterschiedlich.

Für eine statische Eigenschaft (s. die Abbildung oben) wird im dritten Teil nur eine Zeile angezeigt, die den gegenwärtigen Wert der Eigenschaft anzeigt. Dieser Wert ist, falls es sich nicht um einen vordefinierten Darstellungstypen handelt, veränderbar.

Für eine dynamische Eigenschaft wird im dritten Teil eine Tabelle mit sieben Spalten angezeigt.

Darstellungstyp bearbeiten (Linie, dynamisch)

Jede Zeile der Tabelle legt den Wert der Eigenschaft (also z.B. die Farbe) in Abhängigkeit von Daten, auf die beim Datenverteiler eine Anmeldung durchgeführt werden kann, fest. Die zweite, dritte und vierte Spalte zeigen Attributgruppe, Aspekt und Attribut für diese Anmeldung an. In der fünften und sechsten Spalte können eine untere und obere Schranke für den Attributwert stehen. Die letzte Spalte enthält eine Kurzinformation, die zur Anzeige in der Legende verwendet wird.

In der Abbildung sieht man eine vierstufige Darstellung der Attributgruppe atg.störfallzustand, Aspekt asp.störfallVerfahrenOLSIM1 mit den Farben gelb, grün, orange und rot für je zwei Werte des Attributs Situation, und der Farbe grau für den Fall, dass es keine Datenquelle gibt.

Während statische Eigenschaften direkt in diesem Dialog bearbeitet werden, können für dynamische Eigenschaften nur Zeilen gelöscht oder hinzugefügt werden. Wählt man eine Zeile einer dynamischen Eigenschaft aus, so kann diese Zeile duch betätigen der Schaltfläche Zeile löschen gelöscht werden. Eine neue Zeile kann mit der Schaltfläche Neue Zeile angelegt werden: nach deren Betätigung öffnet sich ein Dialog, der das Auswählen der für die Anmeldung beim Datenverteiler notwendigen Daten, unterstützt.

Schließlich dient die dritte, mit Zeige Konflikte beschriftete Schaltfläche auf der rechten Seite dazu, mehrdeutige Zuordnungen aufzufinden, also zwei Zeilen mit gleicher Attributgruppe und gleichem Aspekt, gleichem Attribut und überlappenden Von-Bis-Intervallen bzw. gleichem Status. Betätigt man diese Schaltfläche, so werden alle betroffenen Zeilen selektiert. Die einzelnen Mehrdeutigkeiten können dann leicht gefunden werden, etwa unter zu Hilfenahme der Sortierfunktion der Von- oder Bis-Spalte. Um die Zeilen gemäß den Einträgen in einer dieser Spalten zu sortieren, klicke man auf die Spaltenüberschrift; jeder weitere Klick dorthin, dreht die Sortierreihenfolge um.

Der vierte Teil des Dialogs ist die untere Zeile mit den drei Schaltflächen zum Speichern des Darstellungstyps, zum Schließen des Dialogs und zum Aufruf der Online-Hilfe.

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Der Darstellungstyp-Bearbeiten-Dialog für Punkte

Der Darstellungstyp-Bearbeiten-Dialog für Punkte ist von oben nach unten in fünf Teile unterteilt. Der erste und die letzten drei Teile entsprechen grob den vier Teilen der Dialoge für Linien, Flächen und Komplexe, und nur der mit Grundfigur betitelte Bereich ist dort nicht vorhanden. Leser, die mit den einfacheren Dialogen vertraut sind, mag folgende Vorbemerkung hilfreich sein: Punkte haben keine Eigenschaften wie die anderen Typen, sondern Punkte haben Grundfiguren, und diese haben Eigenschaften. Nun zu den fünf Bereichen im Einzelnen.

Darstellungstyp bearbeiten (Punkt)

Im obersten Teil des Dialogs stehen übergreifende Informationen: der Name des Darstellungstypen, ein Infotext, der als Tooltipp in der Legende verwendet wird, ein Verschiebungsfaktor, der auf alle Grundfiguren wirkt, und schließlich eine Checkbox, mit der eingestellt werden kann, ob eine Verbindungslinie zwischen der tatsächlichen Koordinate des Punktes und seiner verschobenen Darstellung gezeichnet wird. Die hier festgelegte Verschiebung ist nur für Punktobjekte, die auf einer Linie liegen, wirksam, und wird orthogonal zu dieser Linie ausgeführt.

Der zweite Teil von oben ist mit Grundfigur betitelt. Eine Grundfigur hat einen eindeutigen Namen, einen Typ und eine Kurzinformation, die als Tooltipp in der Legende verwendet wird. Es stehen fünf Grundfigurtypen zur Auswahl.

Der Grundfigurtyp Rechteck

Dieser Grundfigurtyp wird durch Höhe und Breite definiert. Er hat drei Eigenschaften: die Farbe, mit der das Rechteck ausgefüllt wird, die Tranzparenz, mit der die Füllung gezeichnet wird, und die Strichbreite des umgebenden Rechtecks.

Der Grundfigurtyp Kreis

Dieser Grundfigurtyp wird durch den Radius definiert. Er hat drei Eigenschaften: die Farbe, mit der der Kreis ausgefüllt wird, die Tranzparenz, mit der die Füllung gezeichnet wird, und die Strichbreite des Kreisrandes.

Der Grundfigurtyp Halbkreis

Dieser Grundfigurtyp wird durch den Radius und eine Orientierung definiert. Für die Orientierung stehen vier Werte zur Verfügung: linker, oberer, rechter und unterer Halbkreis. Dieser Grundfigurtyp hat drei Eigenschaften: die Farbe, mit der der Halbkreis gefüllt wird, die Tranzparenz, mit der die Füllung gezeichnet wird, und die Strichbreite der umgebenden Umrandung.

Der Grundfigurtyp Punkt

Dieser Grundfigurtyp hat die Besonderheit, dass er anders als die anderen nicht verschoben wird. Es wird ein Punkt an der tatsächlichen Koordinate des Punktobjekts gezeichnet, der die Eigenschaften Durchmesser und Farbe besitzt.

Der Grundfigurtyp Textdarstellung

Dieser Grundfigurtyp hat vier Eigenschaften: Farbe, Textgröße, Text und Textstil.
Die Position einer Grundfigur, gegeben durch einen x- und einen y-Wert bestimmt die Anordnung verschiedener Grundfiguren zueinander. Sie kann auch als grundfigur-spezifische Verschiebung interpretiert werden. Bei Rechtecken, Kreisen und Halbkreisen ist der Mittelpunkt der Referenzpunkt, bei Textdarstellungen die linke untere Ecke des Textes.

Mit den vier Schaltflächen Bearbeiten, Kopieren, Neu und Löschen kann die Menge der Grundfiguren des Darstellungstyps bearbeitet werden. Nach Betätigen einer der ersten drei dieser Schaltflächen gelangt man zu einem entsprechenden Bearbeitungsdialog.

Der von oben her dritte Teil des Dialogs enthält eine Auswahlbox für die Eigenschaften, und für jede Eigenschaft eine Checkbox, die festlegt, ob die Eigenschaft statisch ist.

Statische Eigenschaften sind solche, die einen festen Wert haben. Nicht-statische Eigenschaften, auch dynamische genannt, können ihren Wert in Abhängigkeit von Daten, auf die beim Datenverteiler eine Anmeldung durchgeführt werden kann, ändern. Je nachdem ob die Eigenschaft statisch oder dynamisch ist, ist das Aussehen des von oben vierten Teils des Dialogs unterschiedlich.

Für eine statische Eigenschaft wird im vierten Teil nur eine Zeile angezeigt, die den gegenwärtigen Wert der Eigenschaft anzeigt. Dieser Wert ist, falls es sich nicht um einen vordefinierten Darstellungstypen handelt, veränderbar.

Für eine dynamische Eigenschaft wird im vierten Teil eine Tabelle mit sieben Spalten angezeigt. Jede Zeile legt den Wert der Eigenschaft (also z.B. die Farbe) in Abhängigkeit von Daten, auf die beim Datenverteiler eine Anmeldung durchgeführt werden kann, fest. Die zweite, dritte und vierte Spalte zeigen Attributgruppe, Aspekt und Attribut für diese Anmeldung an. In der fünften und sechsten Spalte können eine untere und obere Schranke für den Attributwert stehen. Die letzte Spalte enthält eine Kurzinformation, die zur Anzeige in der Legende verwendet wird.

Während statische Eigenschaften direkt in diesem Dialog bearbeitet werden, können für dynamische Eigenschaften nur Zeilen gelöscht oder hinzugefügt werden. Wählt man eine Zeile einer dynamischen Eigenschaft aus, so kann diese Zeile duch betätigen der Schaltfläche Zeile löschen gelöscht werden. Eine neue Zeile kann mit der Schaltfläche Neue Zeile angelegt werden: nach deren Betätigung öffnet sich ein Dialog, der das Auswählen der für die Anmeldung beim Datenverteiler notwendigen Daten, unterstützt.

Der fünfte Teil des Dialogs ist die untere Zeile mit den drei Schaltflächen zum Speichern des Darstellungstyps, zum Schließen des Dialogs und zum Aufruf der Online-Hilfe.

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Der Grundfigur-Bearbeiten-Dialog

Diesen Dialog erreicht man aus dem Dialog zur Bearbeitung von Darstellungstypen, indem man im Grundfigurbereich unter Operationen eine der drei Schaltflächen Bearbeiten, Kopieren oder Neu betätigt. Je nachdem welche dieser Schaltflächen man betätigt, ist seine Titelzeile anders beschriftet und seine Funktionen mehr oder weniger eingeschränkt.

Grundfigur bearbeiten

Hier kann man alle zur Festlegung einer Grundfigur notwendigen Informationen eingeben. Das sind Name, Typ, Infotext, Position und abhängig vom Typ gegebenenfalls definierende Daten. Mit der mit Daten übernehmen beschrifteten Schaltfläche werden die Informationen an den aufrufenden Dialog zurückgegeben.

Dialog zur Festlegung dynamischer Eigenschaftswerte

Dieser Dialog dient zur Verknüpfung eines Wertes einer Eigenschaft (z.B. der Farbe gelb) mit den Daten einer Anmeldung am Datenverteiler. Man erreicht diesen Dialog mit der Schaltfläche Neue Zeile aus einem Dialog zur Bearbeitung einer dynamischen Eigenschaft. In der ersten Zeile des Dialogs kann der Wert der Eigenschaft eingestellt werden.

Anmeldung definieren

Darunter befindet sich der zentrale Teil des Dialogs, der mit Definition der Anmeldung betitelt ist und im Folgenden von oben nach unten erklärt wird.

In der ersten Zeile muss eine Kurzinformation eingetragen werden, die in der Legende als Menüpunkt verwendet wird.

Die zweite bis sechste Zeile dienen dazu, Attributgruppe, Aspekt und Attributname bzw. einen speziellen Status für die Anmeldung beim Datenverteiler festzulegen. Dazu kann man zunächst in der dritten Zeile aus allen Attributgruppen, die geeignete auswählen. Möchte man die Attributgruppe nur aus den für einen Objekttyp gültigen Gruppen auswählen, so kann man die Checkbox in der zweiten Zeile markieren und dann den gewünschten Objekttyp auswählen, wodurch ungültige Attributgruppen automatisch entfernt werden.

Hat man eine Attributgruppe ausgewählt, so ist in der Aspekte-Auswahlbox einer der möglichen Aspekte zu wählen. In der fünften Zeile kann man das Attribut oder einen speziellen Status auswählen. Wählt man ein Attribut mit Array-Struktur, so erkennt man dies an eckigen Klammern mit Angaben über die Array-Dimensionen: [0...] steht für ein Array beliebiger Länge, während [0..n] mit einer Zahl n für ein beschränktes Array steht. In einem solchen Fall wird die sechste Zeile editierbar, und der Benutzer muss den Textteil zwischen den eckigen Klammern durch einen gültigen Array-Index ersetzen, bevor die Daten gespeichert werden können.

Statt ein Attribut der Attributgruppe auszuwählen, kann man auch einen von vier speziellen Stati auswählen, die immer am Ende der Liste in der Auswahlbox angeboten werden. Es handelt sich im Einzelnen um folgende Stati: keine Daten (übergreifender Status), keine Daten von der Quelle, keine Quelle und keine Rechte. Der übergeordnete Status steht dabei für einen beliebigen Situation, in der keine Daten vorliegen; insbesondere umfasst dieser Status also die anderen drei Stati.

Die letzten vier Zeilen des zentralen Teils des Dialogs dienen dazu, den Wertebereich des Attributs festzulegen, für den der Wert der Eigenschaft angewendet wird. Die oberen zwei Zeilen dienen dazu die untere Schranke festzulegen, während die unteren zwei Zeilen für die obere Schranke vorgesehen sind.

Jedes Zeilenpaar funktioniert dabei wie folgt. Die obere Zeile zeigt nur unskalierte Werte an, und zwar jeden Status und Minimal- und Maximalwert eines jeden Wertebereichs. Wählt man einen Wert in der oberen Zeile aus, so erhält man in der unteren Zeile den korrespondierten Wert, also im Fall eines Status die Beschreibung des Zustands, und sonst den skalierten Wert. Außerdem ist die obere Zeile editierbar, so dass der Benutzer weitere Werte, etwa aus dem vorhandenen Wertebereich eintippen und verwenden kann. Solche Werte werden in der unteren Zeile als vom Benutzer eingegebene Werte kenntlich gemacht. Es können mehrere solcher Werte eingegeben werden, die von da an wie die anderen Werte verwaltet werden.

In der letzten Zeile des Dialogs befinden sich die Schaltflächen zum Speichern der neuen Zeile bzw. zum Schließen des Dialogs.

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Wie funktionieren Erweiterte Ortsreferenzen?

Erweiterte Ortsreferenzen (EOR) gehören zu einem Mechanismus, der Objekten eines Objekttyps geografische Referenzen anderer Objekte vererbt. Hierzu wird einem EOR-Layer eine einzelne EOR-Hierarchie zugeordnet. Eine solche EOR-Hierarchie ist eine Folge von EOR, und EOR sind ihrerseits Folgen gerichteter Relationen zwischen Objekttypen, die aus dem Datenmodell stammen. Das ist die Abstraktion, nun ein praktisches Beispiel. Die Objekte des Objekttyps FahrStreifen (typ.fahrStreifen) haben keine geografischen Informationen. Da sie aber in Mengen an Objekten vom Objekttyp MessQuerschnitt (typ.messQuerschnitt) auftreten, könnte man ihnen als (grobe) Ortsreferenzen, die der Messquerschnitte zuordnen. Diese gerichtete Relation von Fahrstreifen auf Messquerschnitte ist für sich genommen bereits eine EOR, und diese EOR ist als 1-elemetige Folge auch schon eine EOR-Hierarchie. Die doppelten Freiheitsgrade, die sich durch die Modellierung als Folgen von Folgen ergeben, benötigt man für komplexere Fälle. Auch hierzu ein Beispiel. Fahrstreifen besitzen eine Attributgruppe FahrStreifen (atg.fahrStreifen), die einem Fahrstreifen über das Attribut FahrStreifenQuelle ein Objekt vom Typ De (typ.de) zuordnet. Objekte vom Typ Eak (typ.eak) haben Mengen von De-Objekten, und können selber Punktkoordinaten besitzen. Man kann also auch eine EOR bilden, die zunächst von Fahrstreifen zu De und dann von De zu Eak referenziert, d.h. eine Folge von zwei einfachen Relationen ist. Außerdem kann man die beiden vorgestellten EOR für Fahrstreifen auch nacheinander anwenden: also etwa zuerst von Fahrstreifen zu Messquerschnitten, und wo dies nicht zu einer Ortsreferenz geführt hat, von Fahrstreifen über De zu Eak. Dies wäre dann eine EOR-Hierarchie aus zwei EOR.

Die EOR-Verwaltung

Zur EOR-Verwaltung gelangt man im Menü EOR unter dem Menüpunkt EOR-Verwaltung. Es öffnet sich folgender Dialog.
EOR-Verwaltung

Dieser Dialog gibt dem Benutzer die Möglichkeit, neue EOR anzulegen, bestehende zu bearbeiten, zu betrachten, zu kopieren oder zu löschen. Das Verändern und Löschen ist nur für die benutzer-definierten EOR möglich. Der Dialog zeigt eine Liste mit den Namen aller EOR, fünf Schaltflächen auf der rechten Seite und einer Schaltfläche in der unteren Zeile. Wählt man eine EOR aus der Liste aus, so ändern sich Status und Beschriftungen eines Teils der Schaltflächen in Abhängigkeit davon, ob die EOR vom Benutzer oder im Quelltext des Programms definiert wurde. Dieser Unterschied ist auch an Schrifttyp und -farbe erkennbar.

Die Schaltfläche Neue EOR

Die oberste Schaltfläche auf der rechten Seite ist immer mit Neue EOR beschriftet und kann stets betätigt werden. Es öffnet sich dann ein Dialog, in dem alle Informationen für eine neue EOR eingetragen und gespeichert werden können.

Die Schaltfläche Betrachten bzw. Bearbeiten

Sobald eine EOR aus der Liste ausgewählt wird, wird der Text der zweiten Schaltfläche von oben angepasst: ist die EOR benutzer-definiert, so erscheint Bearbeiten, andernfalls Betrachten. Betätigt man die Schaltfläche, so öffnet sich ein Dialog, in dem man die EOR bearbeiten bzw. betrachten kann.

Die Schaltfläche Kopieren

Wählt man eine EOR aus der Liste aus, so kann man diese durch Betätigen der mit Kopieren beschrifteten Schaltfläche auf der rechten Seite kopieren. Es öffnet sich ein Dialog, in den alle Informationen der ausgewählten EOR übernommen wurden und dabei an den Namen die Kennzeichnung ' (Kopie)' angehängt wurde. Diese Kopie kann dort bearbeitet und gespeichert werden.

Die Schaltfläche Löschen

Sobald eine EOR in der Liste ausgewählt wird, wird der Status der mit Löschen beschrifteten Schaltfläche angepasst: ist die EOR benutzer-definiert, so kann die Schaltfläche betätigt werden. Dadurch wird die EOR, falls sie nicht in einer EOR-Hierarchie verwendet wird, sofort und unwiderruflich gelöscht.

Die Schaltfläche Hilfe

Betätigt man die Hilfe-Schaltfläche, so öffnet sich eine Online-Hilfe im Abschnitt EOR-Verwaltung.

Der EOR-Bearbeiten-Dialog

Der EOR-Bearbeiten-Dialog wird aus der EOR-Verwaltung heraus über drei verschiedene Schaltflächen erreicht. Je nachdem wie man ihn erreicht, ist seine Titelzeile anders beschriftet und seine Funktionen mehr oder weniger eingeschränkt.

EOR bearbeiten

Der obere Teil des Dialogs enthält zwei Textfelder und eine Auswahlbox. Im Name-Textfeld steht der eindeutige Name der EOR (Klein-Großschreibung wird nicht berücksichtigt). Im Info-Textfeld kann ein zusätzliche Beschreibung eingtragen werden. In der Auwahlbox muss ein Geometrietyp ausgewählt werden, also entweder Punkt, Linie, Fläche oder Komplex.

Der untere Teil enthält eine Tabelle mit vier Spalten und rechts davon drei Schaltflächen. Jede Zeile der Tabelle bestimmt eine Relation der Konfiguration zwischen zwei Objekttypen. Solche Relationen können über Attributgruppen oder Mengen definiert sein, und sie können entweder in ihrer natürlichen Richtung (vorwärts) oder entgegengesetzt (rückwärts) genutzt werden.

Betätigt man die Schaltfläche Neue Zeile, so öffnet sich folgender Dialog, der allerdings - anders als abgebildet - noch keine Einträge enthält.

Neue EOR-Zeile

Zunächst muss der Benutzer entscheiden, ob die neue Relation auf einer Attributgruppe oder einer Menge beruhen soll. Dazu wählt er einen der beiden entsprechend gekennzeichneten Reiter (bzw. Registrierkarte). Die beiden darunter befindlichen Dialoge sind jeweils von oben nach unten zu bedienen; hierbei wird der Benutzer automatisch unterstützt. Zunächst sollte man eine möglichst prägnante Beschreibung der Relation angeben, und dann den ersten Objekttyp wählen.

Im Fall einer über eine Attributgruppe definierten Relation ist als erster Objekttyp derjenige zu wählen, der die Attributgruppe besitzt. Wenn dieser Objekttyp gewählt wird, wird automatisch die Auswahlbox für Attributgruppen nur mit den Attributgruppen dieses Objekttyps gefüllt und außerdem aktiviert. Der Benutzer muss nun eine Attributgruppe wählen. Dadurch wird automatisch die Auswahlbox für Attribute mit den möglichen Werten gefüllt und aktiviert. Nun muss ein Attribut ausgewählt werden. Durch ein Attribut wird bereits der zweite Objekttyp festgelegt, der automatisch in der entsprechenden Auswahlbox zur Kontrolle angezeigt wird. Damit ist die Relation zwischen den beiden Objekttypen festgelegt, und es fehlt nur noch ihre Verwendungsrichtung, die der Benutzer durch Auswahl von vorwärts oder rückwärts festlegen muss. Anschließend kann die Relation als neue Zeile in die EOR-Verwaltung übernommen werden.

Im Fall einer über eine Menge definierten Relation ist als erster Objekttyp derjenige zu wählen, der die Menge besitzt. Sobald dieser ausgewählt ist, wird automaisch die Auswahlbox für Mengen mit dessen Mengen gefüllt und aktiviert. Wird dort eine Menge gewählt, so ist dadurch der zweite Objekttyp bereits festgelegt und wird automatisch in der entsprechenden Auswahlbox zur Kontrolle angezeigt. Damit ist die Relation zwischen den beiden Objekttypen bereits festgelegt, und es fehlt nur noch ihre Verwendungsrichtung, die der Benutzer durch Auswahl von vorwärts oder rückwärts festlegen muss. Anschließend kann die Relation als neue Zeile in die EOR-Verwaltung übernommen werden.

Nach der Übernahme in die EOR-Verwaltung werden dort die vom Benutzer angegebene Beschreibung, die möglichst aussagekräftig sein sollte, die beiden Objekttypen und die Richtung angezeigt.

Die EOR-Hierarchien-Verwaltung

Zur EOR-Hierarchien-Verwaltung gelangt man im Menü EOR unter dem Menüpunkt EOR-Hierarchien-Verwaltung. Es öffnet sich folgender Dialog.
EOR-Hierarchien-Verwaltung

Dieser Dialog gibt dem Benutzer die Möglichkeit, neue EOR-Hierarchien anzulegen, bestehende zu bearbeiten, zu betrachten, zu kopieren oder zu löschen. Das Verändern und Löschen ist nur für die benutzer-definierten EOR-Hierarchien möglich. Der Dialog zeigt eine Liste mit den Namen aller EOR-Hierarchien, fünf Schaltflächen auf der rechten Seite und einer Schaltfläche in der unteren Zeile. Wählt man eine EOR-Hierarchie aus der Liste aus, so ändern sich Status und Beschriftungen eines Teils der Schaltflächen in Abhängigkeit davon, ob die EOR vom Benutzer oder im Quelltext des Programms definiert wurde. Dieser Unterschied ist auch an Schrifttyp und -farbe erkennbar.

Die Schaltfläche Neue EOR-Hierarchie

Die oberste Schaltfläche auf der rechten Seite ist immer mit Neue EOR-Hierarchie beschriftet und kann stets betätigt werden. Es öffnet sich dann ein Dialog, in dem alle Informationen für eine neue EOR-Hierarchien eingetragen und gespeichert werden können.

Die Schaltfläche Betrachten bzw. Bearbeiten

Sobald eine EOR-Hierarchie aus der Liste ausgewählt wird, wird der Text der zweiten Schaltfläche von oben angepasst: ist die EOR-Hierarchie benutzer-definiert, so erscheint Bearbeiten, andernfalls Betrachten. Betätigt man die Schaltfläche, so öffnet sich ein Dialog, in dem man die EOR bearbeiten bzw. betrachten kann.

Die Schaltfläche Kopieren

Wählt man eine EOR aus der Liste aus, so kann man diese durch Betätigen der mit Kopieren beschrifteten Schaltfläche auf der rechten Seite kopieren. Es öffnet sich ein Dialog, in den alle Informationen der ausgewählten EOR-Hierarchie übernommen wurden und dabei an den Namen die Kennzeichnung ' (Kopie)' angehängt wurde. Diese Kopie kann dort bearbeitet und gespeichert werden.

Die Schaltfläche Löschen

Sobald eine EOR-Hierarchie in der Liste ausgewählt wird, wird der Status der mit Löschen beschrifteten Schaltfläche angepasst: ist die EOR benutzer-definiert, so kann die Schaltfläche betätigt werden. Dadurch wird die EOR-Hierarchie sofort und unwiderruflich gelöscht.

Die Schaltfläche Hilfe

Betätigt man die Hilfe-Schaltfläche, so öffnet sich eine Online-Hilfe im Abschnitt EOR-Hierarchien-Verwaltung.

Der EOR-Hierachie-Bearbeiten-Dialog

Der EOR-Hierachie-Bearbeiten-Dialog wird aus der EOR-Hierarchien-Verwaltung heraus über drei verschiedene Schaltflächen erreicht. Je nachdem wie man ihn erreicht, ist seine Titelzeile anders beschriftet und seine Funktionen sind mehr oder weniger eingeschränkt.

EOR-Hierarchie bearbeiten

Der obere Teil des Dialogs enthält zwei Textfelder und eine Auswahlbox. Im Name-Textfeld steht der eindeutige Name der EOR-Hierarchie (Klein-Großschreibung wird nicht berücksichtigt). Im Info-Textfeld kann ein zusätzliche Beschreibung eingtragen werden. In der Auwahlbox muss ein Geometrietyp ausgewählt werden, also entweder Punkt, Linie, Fläche oder Komplex.

Der untere Teil enthält eine Liste der in der EOR-Hierarchie enthaltenen EOR. Diese Liste kann mit den drei Schaltflächen rechts bearbeitet werden.

Die bearbeitete EOR-Hierarchie muss vor dem Verlassen des Dialogs gespeichert werden.

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Die CSV-Formate-Verwaltung

Die GND bietet dem Benutzer die Möglichkeit gewisse Objekte aus CSV-Dateien zu importieren und anzuzeigen. Geeignete CSV-Dateien müssen gewisse Bedingungen erfüllen, damit ein Import erfolgreich ist. So muss ihre erste Zeile unbedingt Spaltennamen enthalten. Außerdem müssen darin Ortsreferenzen enthalten sein. Die CSV-Dateien werden außerdem zeilenweise interpretiert, d.h. abgesehen von der ersten Zeile wird für jede andere Zeilen versucht, aus den Inhalten ein darstellbares Objekt zu erzeugen.

Welche Spalten gewisse Ortsreferenzen oder andere Informationen beinhalten wird in einem CSV-Format gespeichert. Verwendet werden CSV-Formate in der Layer-Verwaltung: zusammen mit einer passenden CSV-Datei kann dort ein CSV-Layer definiert werden. Die Inhalte der CSV-Dateien sind somit auch über einen einzelnen GND-Programmlauf hinweg vorhanden.

Zur CSV-Formate-Verwaltung gelangt man im Menü CSV unter dem Menüpunkt CSV-Formate-Verwaltung. Es öffnet sich folgender Dialog.

CSV-Format-Verwaltung

Dieser Dialog gibt dem Benutzer die Möglichkeit, neue CSV-Fomate anzulegen, bestehende zu bearbeiten, zu betrachten, zu kopieren oder zu löschen. Der Dialog zeigt eine Liste mit den Namen aller CSV-Formate, fünf Schaltflächen auf der rechten Seite und einer Schaltfläche in der unteren Zeile.

Die Schaltfläche Neues CSV-Format

Die oberste Schaltfläche auf der rechten Seite ist immer mit Neues CSV-Format beschriftet und kann stets betätigt werden. Es öffnet sich dann ein Dialog, in dem alle Informationen für eine neue EOR eingetragen und gespeichert werden können.

Die Schaltfläche Bearbeiten

Sobald ein CSV-Format aus der Liste ausgewählt wird, kann die Schaltfläche Betrachten betätigt werden und es öffnet sich ein Dialog, in dem man das CSV-Format bearbeiten kann.

Die Schaltfläche Kopieren

Wählt man ein CSV-Format aus der Liste aus, so kann man dieses durch Betätigen der mit Kopieren beschrifteten Schaltfläche kopieren. Es öffnet sich ein Dialog, in den alle Informationen des ausgewähltes CSV-Format übernommen wurden und dabei an den Namen die Kennzeichnung ' (Kopie)' angehängt wurde. Diese Kopie kann dort bearbeitet und gespeichert werden.

Die Schaltfläche Löschen

Sobald ein CSV-Format in der Liste ausgewählt wird, kann die mit Löschen beschriftete Schaltfläche betätigt werden. Daraufhin wird das CSV-Format sofort und unwiderruflich gelöscht.

Die Schaltfläche Hilfe

Betätigt man die Hilfe-Schaltfläche, so öffnet sich eine Online-Hilfe im Abschnitt CSV-Formate-Verwaltung.

Der CSV-Format-Bearbeiten-Dialog

Der CSV-Format-Bearbeiten-Dialog wird aus der CSV-Formate-Verwaltung heraus über drei verschiedene Schaltflächen erreicht. Je nachdem wie man ihn erreicht, ist seine Titelzeile anders beschriftet und der Name änderbar oder nicht.

CSV-Format bearbeiten

Der obere Teil des Dialogs besteht aus zwei Textfeldern und einer Möglichkeit eine CSV-Datei zu öffnen. Das Name-Textfeld legt den eindeutigen Namen des CSV-Formats fest (Klein-Großschreibung wird nicht berücksichtigt) und das Info-Textfeld kann zum Speichern einer Zusatzinformation verwendet werden. Die Bedeutung der Möglichkeit, eine CSV-Datei zu öffnen, wird unten erläutert.

Im unteren Teil muss der Benutzer Spaltennamen festlegen, die beim Import der CSV-Datei eine besondere Bedeutung haben werden. Die Angabe einer Spalte für den Namen der zu importierenden Objekte ist optional, doch ohne eine solche Angabe bleiben die Objekte namenlos und ununterscheidbar.

Die meisten Spalten dienen der Festlegung, welche Ortsreferenzen in welchen Spalten zu finden sind. Beinhaltet die CSV-Datei etwa WGS84-Koordinaten, so sind die Spalten X (WGS-Länge) und Y (WGS-Breite) anzugeben. Werden Objekte durch Linienreferenzen mit Offset ortsreferenziert, so sind Spalten unter Linienreferenz (Pid) und Offset anzugeben. Werden Objekte durch direkte Objektreferenzen ortsreferenzert, so ist eine Spalte unter Objektreferenz (Pid) anzugeben. Sind die dort angegebenen Objekte selbst ortsreferenziert, so genügt dies. Andernfalls kann man durch Angabe einer EOR-Hierachie festlegen, wie die referenzierten Objekte zu einer Ortsreferenz gelangen (Achtung: eine eigene Ortsreferenz hat hier stets Vorrang.)

Mindestens einer der Möglichkeiten zur Ortsreferenzierung muss angegeben werden, aber es können ansonsten beliebig viele sein. Werden mehrere Möglichkeiten angegeben, also etwa Spaltennamen für Koordinaten und solche für Linienreferenzen mit Offset, so ergibt sich die Frage nach der Priorität. Diese Frage kann der Benutzer in der entsprechenden Auswahlbox beantworten. Nachdem alle Eintragungen gemacht sind, kann das neue CSV-Format gespeichert werden. An dieser Stelle wird die Möglichkeit geboten, die elementaren CSV-Eigenschaften, also Zeichensatz (Encoding), sowie Feld- und Texttrenner anzugeben.

Die Komponenten, in die die Spaltennamen eingetragen werden können, sind eine Kobination aus Textfeld und Auswahlbox. Einerseits kann man die Spaltennamen also einfach eintippen. Anderseits kann man sie unter gewissen Umständen auch aussuchen. Hier kommt die Möglichkeit aus dem oberen Teil, eine CSV-Datei zu öffnen, ins Spiel. Benutzt man diese Funktionalität, so werden alle Spaltennamen (das sind die Einträge aus der ersten Zeile) der CSV-Datei in den Komponenten zur Auswahl angeboten. Es gibt sogar eine ganz einfache Heuristik, die versucht, die richtigen Spaltennamen zu erraten.

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Gehe-zu-Funktionalitäten

Im Gehe-zu-Menü gibt es zwei Funktionalitäten, die hier detailliert erklärt werden.

Gehe-zu mit Namen, Pids und Ids

Über den Menüpunkt Namen, Pids oder IDs eingeben des Gehe-zu-Menüs öffnet man den folgenden Dialog.

Gehe-zu mit Namen, Pids und Ids

In den oberen Textbereich kann der Benutzer zeilenweise Namen, Pids oder IDs (aber auch beliebigen anderen Text) eingeben. Beim Betätigen der Gehe-zu-Schaltfläche auf der rechten Seite, wird versucht diese Zeilen als Namen, Pids oder Ids von Objekten in gegenwärtig selektierbaren Layern zu finden. Über die vier Radiobuttons auf der rechten Seite kann man einstellen, ob nur nach Namen, Pids bzw IDs gesucht werden soll oder ob nach allen drei gesucht werden soll.

Nach dem Betätigen der Gehe-zu-Schaltfläche passieren gleich mehrere Dinge. Ist mindestens ein Objekt gefunden worden, so werden alle gefundenen Objekte selektiert und die Kartenansicht zeigt ein geeignetes Rechteck, das alle gefundenen Objekte enthält. Außerdem werden die in den Dialog eingegebene und gefundenen Namen, Pids oder IDs in dem Textbereich angezeigt, während alle nicht gefundenen Werte im unteren Textbereixh angezeigt werden. ACHTUNG: erneutes Betätigen der Gehe-zu-Schaltfläche sucht und findet erneut dieselben Objekte, doch leert den unteren Textbereich, weil ja dessen Inhalte nicht mehr im oberen Bereich enthalten waren.

Gehe-zu für einzelne Layer

Das Gehe-zu-Menü besitzt für jeden sichtbaren und selektierbaren Layer einen Menüpunkt der eine Gehe-zu-Funktionalität für dieser Layer anbietet. Betätigt man einen solchen Menüpunkt, so öffnet sich folgender Dialog.

Gehe-zu für Layer

Dieser Dialog enthält alle Objekte des Layers in einer Liste. Diese Liste kann durch Eingabe eines Textfilters gefiltert werden. Der Benutzer kann eines oder mehrer Objekte dieser Liste selektieren und dann die Gehe-zu-Schaltfläche drücken. Die Kartendarstellung zeigt dann ein geeignetes Rechteck, welches alle in der Liste selektierten Objekte als selektiert Objekte der Karte enthält.

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Verwendung von Notizen

Die GND erlaubt es, zu beliebigen Punkt- und Linienobjekten Notizen anzulegen. Dazu wähle man den Reiter Notizen in dem Feld links von der Kartendarstellung, in dem beim Start die Kartenlegende angezeigt wird.

Eingabe von Notizen

Der obere Teil des nun sichtbaren Bereichs verwaltet die Liste von Objekten, die Notizen besitzen. Wählt man eines dieser Objekt aus, so kann man die Notiz im unteren Bereich ansehen und bearbeiten. Um zu einem Objekt erstmalig eine Notiz anzulegen, wähle man es in der Kartendarstellung aus.

Objekte, zu denen Notizen vorliegen, werden in der Kartendarstellung mit Stecknadeln mit farbigem Kopf gekennzeichnet. Die Farbe ist normalerweise grün, doch wenn das Objekt selektiert wird, was unter anderem beim Bearbeiten geschieht, so wechselt sie auf rot. Die Stecknadeln sind nur sichtbar, wenn das Objekt selber eingeblendet und sichtbar ist.

Pro Objekt kann nur eine Notiz vergeben werden. Will man die Notiz wieder löschen, löscht man einfach den Text der Notiz.

ACHTUNG: Ist der Notizen-Reiter aktiviert, so wird nur Einzelselektion angewandt. Es lassen sich zwar mehrere Objekte per Rechteckselektion temporär als selektiert markieren, doch sobald die Objekte im Rechteck durch Loslassen der Shifttaste permanent selektiert werden sollen (s.o.), wird wieder Einzelselektion angewandt, um eine Notiz bearbeiten zu können.

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Das Infofenster

Aus der GND heraus können können zusätzliche Informationen zu Objekten, die aktuell dargestellt werden, angezeigt werden. Dazu wechsle man in dem Feld links von der Kartendarstellung, in dem beim Start die Kartenlegende angezeigt wird, zu dem Reiter Infofenster.

Infofenster

Hier werden für selektierte Objekte der Konfiguration und selektierte Objekte aus CSV-Dateien Informationen angezeigt. Die Anzeige geschieht durch eine Baumstruktur. Der Startpunkt sind je nach Anzahl gleicher und unterschiedlicher Objekte entweder Mengen (grün) oder Objekte (blau). Für Konfigurationsobjekte wird ein Baum, der vom Benutzer immer tiefer geöffnet werden kann, angezeigt. Dabei kann sich der Benutzer Eigenschaften (rot) anzeigen lassen Objekte, die aus CSV-Dateien stammen, werden angehängt und es wird der Inhalt ihrer Zeile vertikal angezeigt; die Spaltennamen der CSV-Datei erscheinen also untereinander.

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ASB-Knoten, -Stationierung, Kilometrierung und Autobahnnummern

Es gibt vier vordefinierte Layer zur Anzeige von ASB-Knotennummern, Werten von ASB-Stationierung und Betriebskilometrierung und Autobahnnummern.

Vier spezielle Layer

Diese Layer werden erst ab einer gewissen Zoomstufe sichtbar. Abgesehen von den ASB-Knotennummern werden die Informationen detaillierter, je weiter in die Karte hineingezoomt wird. ASB-Stationierung und Betriebskilometrierung werden auf gegenüber liegenden Seiten dargestellt.

Die meisten Eigenschaften dieser Layer sind i benutzer-definierten Varianten mit den normalen Mitteln einstellbar.

Die Farbenverwaltung

Betätigt man im Menü Extras den Menüpunkt Farbenverwaltung, so öffnet sich folgender Dialog:

Farbenverwaltung

In der Auswahlbox in der ersten Zeile werden alle existierenden Farben aufgeführt. Jede Farbe ist durch einen eindeutigen, kleingeschriebenen Namen charakterisiert. Im Zentrum des Dialogs befindet sich eine Komponente zur Ansicht der in der Auswahlbox ausgewählten Farbe. In der unteren Zeile befinden sich vier Schaltflächen, darunter je eine zum Anlegen und Löschen einer Farbe.

Eine neue Farbe anlegen

Betätigt man in der Farbenverwaltung die Schaltfläche Neue Farbe, so öffnet sich der folgende Dialog:

Neue-Farbe-Dialog

Hier muss man in der oberen Zeile einen Namen für die Farbe angeben. Großbuchstaben werden beim Speichern in Kleinbuchstaben umgewandelt. Im zentralen Teil des Dialogs kann man die Farbe auswählen und sich in der Vorschau ansehen. Betätigt man die Schaltfläche Farbe speichern, so wird die Farbe in die Farbenverwaltung übernommen, wenn es nicht schon eine Farbe dieses Namens gibt.

Eine Farbe löschen

Betätigt man in der Farbenverwaltung die Schaltfläche Farbe löschen, so wird zunächst geprüft, ob die in der Auswahlbox angezeigte Farbe in einem Darstellungstypen benutzt wird. Ist dies nicht der Fall, so wird sie unwiderbringlich gelöscht; andernfalls erscheint eine entsprechende Fehlermeldung.

Unter allen beim Start der GND vorhandenen Farben befindet sich auch ein mit dem Namen keine. Damit ist eine vollkommen transparente Farbe gemeint.
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Bildschirmauflösung einstellen

Betätigt man im Menü Extras den Menüpunkt Bildschirmauflösung einstellen, so öffnet sich folgender Dialog:

Bildschirmauflösung einstellen

Die GND benötigt zur Berechnung des Maßstabs der Kartenansicht (angezeigt im Hauptfenster unterhalb der Legende) die Bildschirmauflösung in Dots per Inch (DPI). Wird vom Benutzer kein Wert angegeben, so versucht das Programm diese Information vom Rechner zu ermitteln. Das so erhaltene Ergebnis kann falsch sein und so zu falschen Maßstäben führen. Deshalb wird dem Benutzer mit diesem Dialog die Möglichkeit gegeben, den Wert festzulegen. Betätigt man die Schaltfläche Übernehmen, so wird der Wert in den Benutzer-Präferenzen gespeichert. Benutzt man die Schaltfläche Zurücksetzen, so wird eine eventuell vorhandene Benutzer-Präferenz gelöscht und wieder der automatisch ermittelte Wert angezeigt.

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Ein kleines Tutorial

Dieses Kapitel enthält die schrittweise Beschreibung zum Aufbau einer neuen Ansicht, die zwei Layer enthält: einen statischen für das Straßennetz, und einen dynamischen mit Messquerschnitten.

Ein Straßennetz-Layer

Wenn ein neuer Layer angelegt werden soll, sollten folgende Fragen als erstes beantwortet werden: 1. Welche Klasse soll dargestellt werden? 2. Wie soll diese Klasse dargestellt werden?

Die erste Frage ist in dem Fall der statischen Darstellung des Straßennetzes nicht eindeutig zu beantworten, da es verschiedene Objekttypen gibt, deren Objekte sich dazu eignen, z.B. Straßensegmente oder Straßenteilsegmente. Für die hier gestellte Aufgabe ist die Auswahl egal. Straßensegmente sind im Vergleich zu Straßenteilsegmenten größere Objekte. Dementsprechend ist ihre Anzahl aber kleiner. Beabsichtigt man die Selektion der Kartenansicht zu benutzen, so sollte man sich überlegen, welchen der beiden Typen man wählt, denn man kann nur die Objekte dieses Typs in dem geforderten Layer selektieren.

Wäre das Straßennetz nicht statisch darzustellen, sondern in Abhängigkeit von dynamischen Daten - wie der zweite Layer - , so würden die zur Anmeldung notwendige Attributgruppe und deren Aspekt eine Entscheidungshilfe geben: werden diese Daten nur für Objekte eines dieser Typen erzeugt, so muss dieser Typ gewählt werden.

Die zweite Frage, also wie das Straßennetz dargestellt werden soll, ist in der Aufgabenstellung nicht geklärt. Wir entscheiden uns für eine vom Maßstab abhängige Darstellungsweise mit zwei Darstellungstypen. Um diese anzulegen, öffnen wir die Darstellungsverwaltung aus dem Menü Darstellungstypen heraus. Es erscheint folgender Dialog.

Die Darstellungstypenverwaltung

Den ersten Darstellungstypen erstellen wir von Grund auf neu, den zweiten durch Veränderung einer Kopie.

Wir betätigen die Schaltfläche Neuer Darstellungstyp. Es erscheint folgender Dialog.

Art des Darstellungstyps wählen

In diesem kleinem Dialog entscheiden wir darüber, ob der neue Darstellungstyp für Flächen, Komplexe, Linien oder Punkt verwendet werden wird. Diese Unterscheidung ist zu diesem Zeitpunkt nötig, da sich die Darstellung dieser Typen teilweise stark voneinander unterscheidet, was sich natürlich in der Definition niederschlägt.

Wir wählen in der Auswahlbox Linie und bestättigen diese Wahl durch Betätigen die Schaltfläche Auswählen. Es erscheint folgender Dialog.

Einen neuen Darstellungstyp erstellen

In das mit Name beschriftete Textfeld geben wir 'Linientyp 1' ein und in das mit Info beschriftete Textfeld 'abgesetzte schwarze Linie'.

Ein Linien-Darstellungstyp hat die drei Eigenschaften Farbe, Abstand und Strichbreite. Da wir eine statische Darstellung des Straßennnetzes definieren, bleibt die zugehörige Checkbox bei allen drei Eigenschaften gesetzt und wir legen nur den Wert fest. Für die Farbe wählen wir 'schwarz'. Dann wählen wir in der Auswahlbox 'Abstand' und setzen den Wert auf 200. Schließlich wählen wir in der Auswahlbox 'Strichbreite' und setzen den Wert auf 5. Anschließend betätigen wir die Schaltfläche Darstellungstyp speichern und verlassen dann den Dialog mit Dialog beenden.

In der Darstellungstypenverwaltung erscheint nun an letzter Stelle der neue Darstellungstyp mit seinem Namen 'Linientyp 1'. Wir wählen diesen aus, d.h. wir klicken diese Zeile der Tabelle an. Dadurch ändert sich einerseits die Hintergrundfarbe und andererseits werden die Schaltflächen auf der rechten Seite aktiviert. Wir betätigen die mit Darstellungstyp kopieren beschriftete Schaltfläche. Es öffnet sich folgender Dialog.

Kopierten Darstellungstyp bearbeiten

In dem mit Name beschrifteten Textfeld ändern wir den Text auf 'Linientyp 2', und in dem mit Info beschrifteten Textfeld auf 'hellgraue Linie'. Anschließend wählen wir als Farbe 'hellgrau', als Abstand 0 und als Strichbreite 4, speichern den Darstellungstypen und beenden den Dialog. In der Darstellungsverwaltung erscheint der neue Darstellungstyp am Ende der Liste. Wir beenden die Darstellungsverwaltung mit der Schaltfläche Dialog schließen.

Nun öffnen wir die Layer-Verwaltung im Menü Layer. Es erscheint folgender Dialog.

Die Layer-Verwaltung

Wir betätigen die Taste Neuer Layer und es erscheint folgender Dialog.

Einen neuen Layer einrichten

In dem mit Name beschrifteten Textfeld geben wir 'Das Straßennetz' ein, während wir in dem mit Info beschrifteten Textfeld 'gezeigt werden Straßensegmente' eintragen. Als Plugin wählen wir 'Linie' und als Typ den Eintrag 'StraßenSegment (typ.straßenSegment)' aus. Anschließend betätigen wir in die Schaltfläche Neue Zeile. Es erscheint folgender Dialog.

Neue-Zeile-Layer-Dialog

Wir wählen 'Linientyp 1' in der Auswahlbox aus und Ändern den Maßstab in der unteren Zeile von 1 auf 300000. Mit dieser Einstellung wird festgelegt, dass der Darstellungstyp Linientyp 1 bei Darstellungen mit einem Maßstab 1 : x, wobei x > 300000 ist, verwendet wird. Die Zahl 2147483647 in der mit Von 1: beschrifteten Feld stellt die größte ganze Zahl dar. Will man selber eine große Zahl angeben, die etwa dieselbe Bedeutung hat, so kann man 100 Millionen wählen.

Wir betätigen die Schaltfläche Daten übernehmen. Anschließend wählen wir den in der Auswahlbox 'Linientyp 2' aus und setzen die Werte in der mit Von 1: und Bis 1: beschrifteten Zeilen auf 300000 bzw 1. Wieder betätigen wir die Schaltfläche Daten übernehmen. Dann verlassen wir den Dialog mit der Schaltfläche Dialog schließen.

In dem Dialog für den neuen Layer erscheinen nun die beiden von uns hinzugefügten Zeilen. Wir speichern den Layer durch Betätigen der Schaltfläche Layer speichern. und schließen den Dialog.

Bevor wir den zweiten Layer definieren, probieren wir den ersten aus. Dazu öffnen wir die Ansichtverwaltung im Menü Ansichten. Es öffnet sich folgender Dialog.

Die Ansichtsverwaltung

Hier betätigen wir die Schaltfläche Neue Ansicht, woraufhin sich folgender Dialog öffnet.

Neue Ansicht bearbeiten

In das mit Name beschriftete Textfeld geben wir 'Tutorial-Ansicht' ein und betätigen anschließend die Schaltfläche Layer hinzufügen. Es erscheint folgender Dialog.

Layer hinzufügen

Wir wählen den Layer mit dem Namen 'Das Straßennetz' aus und betätigen die Schaltfläche Layer hinzufügen. Nun verlassen wir diesen Dialog mit Dialog schließen. In dem zuvor geöffneten Dialog für die neue Ansicht erscheint nun eine Zeile für diesen Layer. Wir betätigen die Schaltfläche Ansicht speichern und verlassen auch diesen Dialog mit der Schaltfläche Dialog schließen.

In der Ansichtsverwaltung erscheint die neue Ansicht nun an letzter Stelle der Liste. Wir wählen diese Zeile aus und betätigen die Schaltfläche Ansicht aktivieren. Es erscheint ein Fenster, dass uns über die Initialisierung der Ansicht und ihres Layers informiert.

Nach Abschluß der Initialisierung erscheint das Hauptfenster der GND. In der Legende wird ein Layer mit dem Namen 'Das Straßennetz' ausgewiesen. Fährt man mit dem Mauszeiger über diesen Text, so wird noch der Tooltipp 'gezeigt werden Straßensegmente' eingeblendet. In der Kartenansicht sehen wir das Straßennetz. Zoomt man duch Drehen des Mausrads nach oben (oder der äquivalenten Operation) ein wenig in die Karte hinein, so erkennt man die Besonderheit des Darstellungstyps 'Linientyp 1': Die Hauptfahrbahnen sind schon relativ schnell als richtungsgetrennt zu erkennen, was an dem von uns gewählten Abstand von 200 liegt. Zoomt man nun weiter in die Karte hinein, so bleibt die Darstellungsweise erhalten bis man den Maßstabgrenze 1:300000 erreicht. Jenseits dieser Grenze wird der Darstellungstyp 'Linientyp 2' verwendet, der wegen des Abstands 0 keine Verschiebung enthält.

Damit ist die Darstellung des Straßennetzes fertig gestellt.

Ein Messquerschnitt-Layer

Unsere Aufgabenstellung gibt nicht vor, wie die Messquerschnitte dargestellt werden sollen. Wir entscheiden uns für Rechtecke, die etwas abseits der Straße gezeichnet werden sollen, und deren Füllfarbe von Messdaten abhängen soll. Weiterhin soll ein Text erscheinen, wenn keine Daten für den Querschnitt vorliegen.

Wieder beginnen wir damit, einen Darstellungstypen zu definieren. Dazu öffnen wir die Darstellungstypenverwaltung aus dem Menü Darstellungstyen heraus. Dort betätigen wir die Schaltfläche Neuer Darstellungstyp. In dem sich öffnenden Dialog wählen wir diesmal 'Punkt' als Art des Darstellungstypen aus. Daraufhin öffnet sich folgender Dialog.

Neuer Darstellungstyp für Punkte

In das mit Name beschriftete Textfeld geben wir 'Messquerschnitt 1' ein, und unter Info 'Tutorial-Darstellung'. Um die Messquerschnitte von der Straße abzusetzen, geben wir 70 in dem mit Verschiebungsfaktor beschrifteten Feld ein. Weiterhin setzen wir die mit Verbindungslinie beschriftete Checkbox. Dies wird zur Folge haben, dass die auf der Straße liegende Koordinate des Messquerschnitts und seine übrige Darstellung durch eine Linie verbunden werden, wodurch die Lage des Querschnitts trotz der Verschiebung nachvollziehbar bleibt.

Als nächstes müssen wir uns über die Grundfiguren zur Darstellung des Messquerschnitts Gedanken machen. Um eine solche Grundfigur anzulegen, betätigen wir die mit Neu gekennzeichnete Schaltfläche. Danach öffnet sich folgeder Dialog.

Neue Grundfigur anlegen

Jede Grundfigur hat einen Namen, einen Typ, eine Kurzinformation, eine Position und gegebenenfalls definierende Informationen. Es stehen fünf Typen für Grundfiguren zur Verfügung: Rechteck, Kreis, Halbkreis, Punkt und Textdarstellung. Wir beginnen mit der Festlegung des Rechtecks, dessen Füllfarbe dynamische Daten anzeigen soll. Als Name wählen wir 'Störfall-Rechteck', als Typ 'Rechteck' und als Kurzinformation 'Störfallzustand'. Das Rechteck soll mit dem Mittelpunkt im Zentrum aller Grundfiguren liegen, weshalb wir seine Position mit x und y als 0 belassen. Höhe und Breite des Rechtecks legen wir jeweils als 40 fest. Dann betätigen wir die Schaltfläche Grundfigur anlegen. Der Dialog wird dadurch geschlossen und die Daten der gerade angelegten Grundfigur sind nun im Dialog, in dem wir den neuen Darstellungstypen definieren, sichtbar.

Rechteck-Grundfigur

Als nächstes legen wir die Eigenschaften des Rechtecks fest. Ein Rechteck hat (genau wie ein Kreis oder ein Halbkreis) drei Eigenschaften: Füllung, Strichbreite und Tranzparenz. Die Füllung wollen wir dynamisch gestalten, weshalb wir die Markierung an der mit Statisch beschrifteten Checkbox entfernen. Daraufhin ändert sich der Teil unterhalb der dieser Zeile und es erscheint eine Tabelle mit sieben Spalten, die noch keine Zeilen enthält.

Rechteck-Grundfigur, 2. Bild

Wir betätigen die Schaltfläche Neue Zeile, woraufhin sich folgender Dialog öffnet.

Rechteck-Dynamik

In der obersten Zeile können wir nun die Farbe für die Füllung des Rechtecks wählen, und darunter bestimmen, für welche dynamischen Daten diese Farbe verwendet werden soll. Wir wählen als erstes die Farbe 'grün', wählen als Informationstext 'Frei', als Attributgruppe 'atg.störfallZustand', als Aspekt 'asp.störfallVerfahrenMARZ', als Attribut 'Situation', als unskalierten Von-Wert 2 und als unskalierten Bis-Wert 4. Dann betätigen wir die Schaltfläche Speichern.

Als nächstes ändern wir die Daten wie folgt: Farbe 'rot', Information 'Gestört', unskalieter Von-Wert 5 und unskalierter Bis-Wert 7. Erneut betätigen wir die Schaltfläche Speichern.

Ließen wir es dabei bleiben, so könnte folgendes Problem auftreten: für das von uns verwendete Attribut sind auch noch die Werte 0 (Störung) und 1 (keine Aussage) möglich, und hier wüsste die GND nicht, was zu tun wäre. Deshalb ändern wir nochmal die Daten: Farbe 'grau', Kurzinformation 'Unbekannt', unskalieter Von-Wert 0 und unskalierter Bis-Wert 1, und speichern auch diese Daten ab.

Jetzt hätten wir für alle Daten eine Farbe für die Füllung festgelegt, nicht aber für den Fall, dass es keine Daten gibt. Hierzu verwenden wir die Farbe 'keine', Kurzinformation 'Keine Daten' und wählen unter Attributename/Status '<keine Daten (übergreifender Status)>' aus. Die Von- und Bis-Felder werden automatisch geleert und wir speichern auch diese Einstellungen. Dann schließen wir den Dialog. Danach sieht enthält die Tabelle vier Zeilen.

Rechteck-Grundfigur, 3. Bild

Wir betätigen zur Kontrolle die Schaltfläche Konflikte zeigen. Es werden keine Zeilen dadurch ausgewählt, was bedeutet, dass keine Konflikte zwischen den Einstellungen vorliegen.

Als nächstes wählen wir die Eigenschaft Strichbreite aus und setzen sie auf 3, und für diese Grundfigur abschließend die Eigenschaft Tranzparenz auf 20.

Für den Zustand fehlender Daten wollen wir nun unterhalb des Rechtecks noch einen Text schreiben. Dafür legen wir eine neue Grundfigur an. Als Namen wählen wir 'Fehlende Daten', als Typ 'Textdarstellung' und als Kurzinformation ebenfalls 'Fehlende Daten'. Da der Text unterhalb des Rechtecks zu stehen kommen soll, wählen wir x = -80 und y = -50. Dann speichern wir diese Grundfigur und bearbeiten ihre Eigenschaften.

Eine Textdarstellung hat vier Eigenschaften: Farbe, Textgröße, Text und Textstil. Als Farbe wählen wir 'schwarz', als Größe 20 und als Textstil 'Kursiv'. Den Text machen wir dynamisch und fügen dann zwei Zeilen mit der Schaltfläche Neue Zeile hinzu. Es erscheint wieder der Dialog zur Festlegung der Werte in Abhängigkeit von dynamischen Daten. In der ersten Zeile befindet sich eine mit 'Text' beschriftete Auswahlbox. Darin kann man vordefinierte Funktionen wählen, die entsprechende Informationen der dargestellten Systemobjekte anzeigen, aber auch - nämlich in der letzten Zeile - einen änderbaren Text. Von dieser Möglichleit machen wir Gebrauch. Für die erste Zeile wählen wir den Text 'Daten verfügbar', die Kurzinformation 'Daten verfügbar', die Attributgruppe 'atg.störfallZustand', den Aspekt 'asp.störfallZustandMARZ', das Attribut 'Situation' und die unskalierten Von- und Bis-Werte 0 und 7. Diese Daten speichern wir ab. Für die zweite Zeile ändern wir den Text und die Kurzinformation auf 'Keine Daten', und unter Attributname/Status wählen wir '<keine Daten (übergreifender Status)>' und speichern dann auch diese Informationen ab und verlassen den Dialog.

Wir sind nahezu mit der Definition des Darstellungstypen fertig, aber eine Kleinigkeit kann noch für die optische Darstellung getan werden. Dazu erzeugen wir noch eine Grundfigur. Name, Typ und Kurzinformation setzen wir auf Punkt und speichern diese ab. Eine Grundfigur vom Typ Punkt hat die Besonderheit, dass sie als Punkt genau an der Stelle, an der das Systemobjekt tatsächlich verortet ist, gezeichnet wird. Man kann lediglich die Eigenschaften Durchmesser und Farbe beeinflussen. Wir setzen den Durchmesser auf 8 und die Farbe auf 'dunkelgrau'. Nun speichern wir den Darstellungstypen und verlassen den Dialog.

Als nächstes legen wir den Layer an, indem wir im Menü Layer die Layer-Verwaltung öffnen, und dort die Schaltfläche Neuer Layer betätigen. Als Namen des Layers wählen wir 'MARZ-Störfälle', als Kurzinformation 'gezeigt an Messquerschnitten' und als Typ 'MessQuerschnitt (typ.messQuerschnitt)'.

Nun betätigen wir die Schaltfläche Neue Zeile und ordnen den Darstellungstyp 'Messquerschnitt 1' allen Maßstäben zwischen 1:500000 und 1:1 zu, verlassen diesen Dialog und speichern den Layer.

Als nächstes wollen wir uns den neuen Layer ansehen. Dazu gehen wir in das Menü 'Ansichten' und benutzen den Menüpunkt 'Aktuelle Ansicht'. Dort betätigen wir die Schaltfläche Layer hinzufügen und fügen den Layer 'MARZ-Störfälle' hinzu. Mit zufällig erzeugten Daten sieht unser Layer bei niedrigem Maßstab wie folgt aus.

Tutorial-Ansicht

Diese Darstellung läßt noch etwas zu wünschen übrig: das Straßennetz überdeckt den Messquerschnitt-Layer. Deshalb selektieren wir die Zeile mit dem Messquerschnitt-Layer und betätigen die Schaltfläche Layer aufwärts.

Tutorial-Ansicht, 2. Bild

Abschließend speichern wir diese Ansicht und verlassen den Dialog.

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