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Benutzerhandbuch inovatGTM Visualisierung Plug-in für Rahmenwerk: inovatGTM Visualisierung
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Ersteller inovat innovative systeme – verkehr – tunnel – technik Dipl.-Ing. H. C. Kniß Kölner Str. 30 D-50859 Köln |
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Projekt NI-DAUZ Erweiterung |
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Version:4.0 Stand: 12.10.2012 Status: akzeptiert |
Organisationseinheit |
Name |
Anzahl Kopien |
Vermerk |
PG NI-DAUZ |
Herr Franz Herr Issleb Herr Schmädecke |
1 |
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inovat |
Herr Kniß |
1 |
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Tabelle 0‑1: Verteiler
Version |
Datum |
Kapitel |
Bemerkungen |
Bearbeiter |
1.0 |
10.09.2010 |
alle |
Erstellung |
D. Rostek (inovat) |
1.1 |
30.09.2011 |
alle |
Anpassung |
L. Givorgizova (inovat) |
2.0 |
11.10.2011 |
alle |
Anpassung an aktuellen Softwarestand |
H. C. Kniß (inovat) |
3.0 |
05.11.2011 |
alle |
Schlussredaktion |
C. Franz, (NLStBV) H. C. Kniß (HCK), inovat |
3.1 |
07.08.2012 |
alle |
NIDAUZ-Erweiterung |
L. Givorgizova (inovat) |
4.0 |
12.10.2012 |
Alle |
Schlussredaktion |
H. C. Kniß (inovat) |
Tabelle 0‑2: Änderungsübersicht
2 Plug-in inovatGTM Visualisierung
3.1 Änderung der Kartengrundlage für die Übersichtskarte
3.2 Änderung der Zählstellendokumentation
Keine |
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Keine |
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AbkBLAK |
Abkürzungsverzeichnis zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SE-02.00.00.00.00-Abk |
AFoBLAK |
Anwenderforderungen zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SE-02.00.00.00.00-AFo |
SysArcBLAK |
Systemarchitektur zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SE-02.00.00.00.00-SysArc |
AFoBuVAllgemein |
Allgemeine Anforderungen an die Entwicklung von Plug-Ins für die Bedienung und Visualisierung zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SwEnt_SWE13.2_AllgemeineAFoBedienungPlugins_VRZ3.doc |
DatKat |
Datenkatalog zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand |
TLS2009 |
Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen, Ausgabe 2009, Bundesanstalt für Straßenwesen, Entwurfsfassung 2009 |
BAStAxl2009 |
Spezifikation
des Datenformats zur Weitergabe von Achslastdaten an die BASt, Dokument
"Achslasterfassung, Kurzbeschreibung der Dateien
"Einzelfahrzeugdaten" vom 20.09.2009, BASt interne Dokumentenbezeichnung: |
BAStVerkehrMenge2004 |
Spezifikation des Datenformats zur Weitergabe von Verkehrsmengendaten an die BASt, Dokument "BASt-Formatvorgabe für Verkehrsmengendaten, Version 2004" |
BAStVerkehrGeschw2007 |
Spezifikation des Datenformats zur Weitergabe von Geschwindigkeitsdaten an die BASt, Dokument "BASt-Formatvorgabe für Geschwindigkeiten, Version 2007" |
AFoNiDAUZ |
Ergänzende Anwenderforderungen zur Dauerzählstellen Unterzentrale Niedersachsen, aktueller Stand Afo_NI-DAUZ.doc |
TAnfNiDAUZ |
Ergänzende Technische Anforderungen zur Dauerzählstellen Unterzentrale Niedersachsen, aktueller Stand TAnf_NI-DAUZ.doc |
KonfigRichtlinie |
"Richtlinien für die Konfiguration der VRZ Niedersachsen", Dokument " Konfiguration_Richtlinien.pdf", aktueller Stand |
Abbildung 3‑1: Änderung der Zählstellendokumentation
Abbildung 4‑1: Sicht Übersichtskarte
Abbildung 4‑2: Sicht Übersichtskarte. Tooltip mit der Zählstellebeschreibung
Abbildung 4‑3: Sicht Übersichtskarte. Kontextmenü
Abbildung 4‑4: Sicht Gangliniendarstellung.
Abbildung 4‑5: Sicht Gangliniendarstellung. Beispiel für 'Erfasste Daten'
Abbildung 4‑7: Sicht Gangliniendarstellung. Beispiel für 'DTV Tag (MQ/Jahr)'
Abbildung 4‑8: Sicht Gangliniendarstellung. Beispiel für 'DTV Tag (ZS/Monat)'
Abbildung 4‑9: Sicht Gangliniendarstellung. Beispiel für 'DTV Tag (ZS/Jahr)'
Tabelle 0‑2: Änderungsübersicht
Das Benutzerhandbuch beschreibt das Plug-in inovatGTM Visualisierung und soll dem Anwender gleichermaßen als Referenz- und Nachschlagewerk für die Benutzeroberfläche dienen.
Das Plug-in inovatGTM Visualisierung für das Rahmenwerk realisiert eine Mensch-Maschine-Schnittstelle für die Visualisierung von Dauerzählstellen in einer Kartendarstellung sowie die Darstellung von Ganglinien für die DTV und MSV-Werte der Dauerzählstellen.
Feature LZZS
Das Plug-in inovatGTM Visualisierung ist ein Bestandteil des Feature LZZS, das aus folgenden Plug-ins besteht:
Installation
Installation vom Feature LZZS erfolgt über den Update-Mechanismus des Rahmenwerks. Im Rahmenwerk muss das Feature inovatGTM vorinstalliert werden (siehe Hilfe inovatGTM). Das Feature braucht die Kommunikation mit dem Datenverteiler und ist daher im Online-Modus des Rahmenwerks funktionsfähig.
Ordner ProjektResource
Im Root-Ordner des Rahmenwerks befindet sich der Ordner ProjektResource, in dem projektspezifische Dateien liegen. Dateien können für jedes Bundesland in verschiedenen Unterordnern verteilt werden (siehe Hilfe inovatGTM).
Für die Sicht ’Übersichtskarte’ werden in Bundeslandunterordner folgende Ordner und Dateien angelegt:
Funktionalität
Das Plug-in definiert folgende Funktionen:
Die Aktionen können in Rahmenwerkmenü und Symbolleiste eingebunden werden.
Rechteverwaltung
Das Plug-in ist in das Berechtigungskonzept des Rahmenwerks integriert. Dazu sind folgende Aktionen-IDs definiert:
Präferenzen
Eine Gangliniendarstellung kann man in einer Datei speichern. Der Pfad für die Datei wird über die Präferenz inovat -> Datei Speicherstelle definiert.
Aufrufparameter
Der Java-VM-Parameter für RAM-Einstellungen wird für die Ladung der Übersichtskarte nötig.
Die Hintergrundkarten, die im in der Benutzeroberfläche bei der Übersichtskarte in den unterschiedlichen Maßstäben angezeigt werden, sind als BMP-Dateien im Verzeichnis
Rahmenwerk-xxx\ProjektResource\NI\Karte enthalten, wobei NI jeweils durch das Bundeslandkürzel ersetzt werden muss.
Die Karten müssen die Namen
· karte_2.bmp
· karte_3.bmp
haben.
Die Karten werden je nach ausgewählter Zoomstufe im Client wie folgt verwendet:
· karte_1.bmp à Maßstab: 50% - 400%
· karte_2.bmp à Maßstab: 500% - 800%
· karte_3.bmp à Maßstab: 800% - 2000%
Damit die Koordinatenabbildung vom Bild auf WGS84-Koordinaten durchgeführt werden kann, müssen für jede Karte die zugeordneten Koordinaten aller vier Ecken in WGS84-Dezimaldarstellung angegeben werden. Dies erfolgt über die Datei
· KartenGrenzKoordinaten.csv
deren Aufbau selbsterklärend ist.
Zum Testen der Koordinatenumrechnung können in der Karte Testpunkte eingeblendet werden. Damit kann überprüft werden, wie eine bestimmte Koordinate auf die Kartendarstellung transformiert wird. Dies erfolgt über die Datei
· TestPunkte.csv
deren Aufbau ebenfalls selbsterklärend ist.
Die Zahlstellendokumentationen der Langzeitzählstellen sind im Ordner
Rahmenwerk-xxx\ProjektResource\NI\Zaehlstellendokumentation enthalten.
Abbildung 3‑1: Änderung der Zählstellendokumentation
Dabei existiert für jede Zählstelle genau eine PDF-Datei mit der entsprechenden Dokumentation. Damit diese Datei bei der Auswahl über die Bedienoberfläche geöffnet werden kann, muss der Dateiname folgender Konvention entsprechen:
PID_DER_LANGZEITZAEHLSTELLE.pdf
Wobei PID_DER_LANGZEITZAEHLSTELLE exakt der PID des Konfigurationsobjekts der Langzeitzählstelle in der Konfiguration auf dem Server entsprechen muss. Die nachfolgende Abbildung zeigt beispielhaft den Ausschnitt der Konfiguration mit der PID Zahlstelle Agathenburg, die oben mit dem entsprechenden Dateinamen als PDF-Datei abgelegt ist.
Dieser Menüpunkt öffnet die Übersichtskarte.
In der Sicht wird die Bundeslandkarte mit allen richtig positionierten Zähl und Messstellen dargestellt.
Abbildung 4‑1: Sicht Übersichtskarte
Jede Zähl- bzw. Messstelle ist auf der Karte als ein Viereck gezeichnet. Die Farbe des Vierecks definiert den Zustand der Stelle. Der Tooltip zeigt die ausführliche Beschreibung zum Objekt (s. Abbildung 4‑2).
Jedes Viereck stellt dabei den Aufbau der Messstelle wie folgt dar:
· Je Fahrstreifen und Fahrtrichtung wird ein Teilviereck mit der farblichen Darstellung des aktuellen Zustandes der DE dargestellt, der den Messwert für den Fahrstreifen liefert. Dabei sind folgende Farben / Zustände (Status) definiert:
o Violett: keine Quelle. Es besteht keine Kommunikation zwischen der DAUZ und dem entsprechenden DE (i. d. R. sind die TLS-Prozesse nicht gestartet)
o Grau: keine Daten. Die Kommunikation besteht, es wurden aber noch keinerlei Daten von dem DE empfangen.
o Rot: Störung vom SM erkannt. Es liegt eine Fehlermeldung des Steuermoduls vor, das die betroffene DE gestört ist.
o Gelb: Störung vom EAK erkannt. Es liegt eine Fehlermeldung des EAK vor, das die betroffene DE gestört ist.
o Grün: ok. DE funktioniert korrekt.
Abbildung 4‑2: Sicht Übersichtskarte. Tooltip mit der Zählstellebeschreibung
Steuerelemente der Karte:
Kontextmenü der Karte:
Abbildung 4‑3: Sicht Übersichtskarte. Kontextmenü
Diese Aktion öffnet die Sicht Gangliniendarstellung.
Abbildung 4‑4: Sicht Gangliniendarstellung
Die Darstellung bezieht sich auf die Verkehrsstärken (Alle KFZ und SGV) aus den Langzeitdaten (jeweils pro Fahrstreifen) sowie den DTV-Werten (pro Messquerschnitt und pro Richtung), die durch die Statistik-Applikation berechnet wurden.
Folgende Ganglinien können dargestellt werden:
Die Sicht Gangliniendarstellung besteht aus folgenden Bereichen:
Im Bereich Einstellungen werden die Parameter für die Ganglinien angegeben:
Falls alle Parameter für die Ganglinien gesetzt sind wird die Schaltfläche Aktualisieren auswählbar. Nach der Betätigung der Schaltfläche werden die Ganglinien im Archiv abgefragt und im Bereich Grafik neu mit der Legende dargestellt. Dabei kann u. U. folgende Meldung erscheinen:
Dies bedeutet, dass die für die Darstellung der angeforderten Ganglinien benötigten Daten nicht vollständig im Archiv verfügbar sind. In der angezeigten Gangliniendarstellung sind dann Lücken vorhanden.
Nach der Anfrage der Ganglinien kann man die Gangliniendarstellung steuern:
Die dargestellte Grafik lasst sich über die Schaltfläche Speichern… in eine bmp-Datei importieren.
Abbildung 4‑5: Sicht Gangliniendarstellung. Beispiel für 'Erfasste Daten'
Abbildung 4‑6: Sicht Gangliniendarstellung. Beispiel für 'DTV
Tag (MQ/Monat)'
mit manueller Grenzwerteinstellung à daher abgeschnittene Darstellung
Abbildung 4‑7: Sicht Gangliniendarstellung. Beispiel für 'DTV Tag (MQ/Jahr)'
Abbildung 4‑8: Sicht Gangliniendarstellung. Beispiel für 'DTV Tag (ZS/Monat)'
Abbildung 4‑9: Sicht Gangliniendarstellung. Beispiel für 'DTV Tag (ZS/Jahr)'