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Benutzerhandbuch
inovatGTM Plug-in für
Rahmenwerk: inovatGTM |
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Ersteller inovat innovative
systeme – verkehr –
tunnel – technik Dipl.-Ing. H. C.
Kniß Kölner Str. 30 D-50859 Köln |
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Projekt NI-DAUZ
Erweiterung |
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Version:4.0 Stand: 12.10.2012 Status: akzeptiert |
Organisationseinheit |
Name |
Anzahl
Kopien |
Vermerk |
PG NI-DAUZ |
Herr Franz Herr Issleb Herr Schmädecke |
1 |
|
inovat |
Herr Kniß |
1 |
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Tabelle 0‑1: Verteiler
Version |
Datum |
Kapitel |
Bemerkungen |
Bearbeiter |
1.0 |
10.09.2010 |
alle |
Erstellung |
D. Rostek (inovat) |
1.1 |
30.09.2011 |
alle |
Anpassung |
L. Givorgizova (inovat) |
2.0 |
11.10.2011 |
alle |
Anpassung an aktuellen Softwarestand |
H. C. Kniß (inovat) |
3.0 |
05.11.2011 |
alle |
Schlussredaktion |
C. Franz, (NLStBV) H. C. Kniß (HCK), inovat |
3.1 |
22.02.2012 |
alle |
Anpassung |
L. Givorgizova (inovat) |
4.0 |
12.10.2012 |
alle |
Schlussredaktion |
H. C. Kniß (inovat) |
|
|
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Tabelle 0‑2: Änderungsübersicht
3 Bedienung und
Visualisierung
3.3.1.5 Gewählte
Knoten im Baum
3.3.6 Einige Rahmenwerkaktionen
3.3.6.2 Perspektive
zurücksetzen
Keine |
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Keine |
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AbkBLAK |
Abkürzungsverzeichnis zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SE-02.00.00.00.00-Abk |
AFoBLAK |
Anwenderforderungen zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SE-02.00.00.00.00-AFo |
SysArcBLAK |
Systemarchitektur zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SE-02.00.00.00.00-SysArc |
AFoBuVAllgemein |
Allgemeine Anforderungen an die Entwicklung von Plug-Ins für die Bedienung und Visualisierung zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand SwEnt_SWE13.2_AllgemeineAFoBedienungPlugins_VRZ3.doc |
DatKat |
Datenkatalog zum VRZ-Basissystem gemäß BLAK-VRZ, aktueller Stand |
TLS2009 |
Technische Lieferbedingungen für Streckenstationen, Ausgabe 2009, Bundesanstalt für Straßenwesen, Entwurfsfassung 2009 |
BAStAxl2009 |
Spezifikation
des Datenformats zur Weitergabe von Achslastdaten an die BASt, Dokument
"Achslasterfassung, Kurzbeschreibung der Dateien
"Einzelfahrzeugdaten" vom 20.09.2009, BASt interne Dokumentenbezeichnung: |
BAStVerkehrMenge2004 |
Spezifikation des Datenformats zur Weitergabe von Verkehrsmengendaten an die BASt, Dokument "BASt-Formatvorgabe für Verkehrsmengendaten, Version 2004" |
BAStVerkehrGeschw2007 |
Spezifikation des Datenformats zur Weitergabe von Geschwindigkeitsdaten an die BASt, Dokument "BASt-Formatvorgabe für Geschwindigkeiten, Version 2007" |
AFoNiDAUZ |
Ergänzende Anwenderforderungen zur Dauerzählstellen Unterzentrale Niedersachsen, aktueller Stand Afo_NI-DAUZ.doc |
TAnfNiDAUZ |
Ergänzende Technische Anforderungen zur Dauerzählstellen Unterzentrale Niedersachsen, aktueller Stand TAnf_NI-DAUZ.doc |
KonfigRichtlinie |
"Richtlinien für die Konfiguration der VRZ Niedersachsen", Dokument " Konfiguration_Richtlinien.pdf", aktueller Stand |
Abbildung 3‑1: Hauptbildschirm von inovatGTM
Abbildung 3‑3: Werkzeuge für ein statischer Baum
Abbildung 3‑5: Werkzeuge für ein dynamischer Baum
mit der automatischen Aktualisierung
Abbildung 3‑6: Login-Dialog beim Starten der
Bedienung
Abbildung 3‑7: Tabellendarstellung
Abbildung 3‑8: Beispiel der Archivoptionen:
Datenindex, feste Zeitangabe
Abbildung 3‑9: Beispiel der Archivoptionen:
Datenzeitstempel, feste Zeitangabe, Datenzahl begrenzt
Abbildung 3‑10: Beispiel der Archivoptionen:
Datenzeitstempel, relative Zeitangabe mit ToolTip
Abbildung 3‑11: Beispieldatensatz
TLSLveErgebnisMeldungVersion0Bis4
Abbildung 3‑12: Beispieldatensatz Repräsentation in
der Tabelle
Abbildung 3‑16: Beispiel Tabellendarstellung
Abbildung 3‑17: Tabellenverwaltungsdialog
Abbildung 3‑18: Zusammenhang zwischen
Kontextmenüeintrag, Objekttyp und
Tabellenverwaltungsdialog
Abbildung 3‑19: Filterverwaltungsdialog
Abbildung 3‑20: Spaltenauswahl
Abbildung 3‑21: Sortierverwaltungsdialog
Abbildung 3‑22: Schaltfläche Perspektive öffnen
Tabelle 0‑2:
Änderungsübersicht
Das Benutzerhandbuch beschreibt die Bedienung und Visualisierung von Rahmenwerksfeature inovatGTM und soll dem Anwender gleichermaßen als Referenz- und Nachschlagewerk für die Benutzeroberfläche dienen.
Das Feature inovatGTM für das Rahmenwerk realisiert eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, welche dem Nutzer verschieden Ansichten (erweiterbar) auf die Datenstruktur des Datenverteilersystems und seiner Objekte sowie den Zugriff auf konfigurierende Daten, Online-Daten und Archivdaten ermöglicht.
Installation
Installation vom Feature inovatGTM erfolgt über den Update-Mechanismus des Rahmenwerks. Das Feature braucht die Kommunikation mit dem Datenverteiler und ist daher im Online-Modus des Rahmenwerks funktionsfähig.
Ordner ProjektResource
Vor dem Start der Anwendung kann man im Root-Ordner des Rahmenwerks einen Ordner ProjektResource für die projektspezifischen Dateien erstellen. Der wird von manchen inovat-Plugins (zum Beispiel Plug-in Rechteverwaltung oder Feature LZZS) gebraucht. Für jedes Bundesland werden eigenen Unterordner mit dem Kürzelnamen erstellt. Das Bundesland wird über den Aufrufparameter bundesland bestimmt. Falls der Parameter nicht gesetzt wird, wird als bundesspezifischer Unterordner AA verwendet.
Aufrufparameter
Präferenzen
Über die Präferenz inovat -> Datei Speicherstelle wird der Projektausgabeordner angegeben. In diesem Ordner wird der Ordner <Projektname>_Ausgabe mit Unterordnern für die Bundesländer erstellt, wo verschiede Ausgabedateien abgelegt werden können. Der Benutzer muss die Schreiberechte für den Projektausgabeordner haben.
Funktionalität
Das Feature definiert folgende Funktionen:
Die Aktionen können in Rahmenwerkmenü und Symbolleiste eingebunden werden.
Rechteverwaltung
Das Feature ist in das Berechtigungskonzept des Rahmenwerks integriert. Dazu sind folgende Aktionen-IDs definiert:
Das Hauptfenster von inovatGTM erscheint nach dem Start des Rahmenwerks, dem Login des Anwenders und dem Aufruf der Perspektive ’inovatGTM’ (siehe Kapitel 3.2 Start der Bedienung). Über den Aufruf des Rahmenwerksbefehls Perspektive zurücksetzen kann man das Hauptfenster neu darstellen.
Abbildung 3‑1: Hauptbildschirm von inovatGTM
Es verfügt über ein zentrales, für alle weiteren Fenster zuständiges Hauptmenü zur Befehlsauswahl (siehe Kapitel 3.3 Menübefehle). Über die Auswahl der Symbolschaltflächen unterhalb der Menüleiste lassen sich die zugeordneten Befehle auswählen.
Es enthält eine Statuszeile am unteren Rand, die von anderen Dialogen zur Statusanzeige genutzt werden kann. Hier wird die Verfügbarkeit des Archivsystems angezeigt sowie der derzeit angemeldete Benutzer.
Es enthält einen Meldungsbereich (siehe Kapitel 3.1.2 Sicht 'Error Log') unten rechts zur Darstellung von Informations-, Warn- und Fehlermeldungen, die von anderen Dialogen zur Darstellung ihrer Meldungen genutzt werden kann.
Der linke
Hauptfensterbereich des Hauptfensters enthält die „Navigation“ (siehe Kapitel 3.1.1 ) mit den Auswahlmöglichkeiten für die „Datendarstellung“.
Die Navigation dient zur Auswahl der darzustellenden Sicht. Diese Navigationssicht ist automatisch nach dem Start der Bedienoberfläche direkt sichtbar (Die eigentliche Navigationssicht ist in der Abbildung 3‑2 der Bereich zwischen den beiden Logos). Die Navigation besteht aus drei funktionalen Einheiten:
Datendarstellungsauswahl Nach Namen sortierte Auswahlliste, mittels derer eine der folgenden Datendarstellung ausgewählt werden kann: - Konfigurationsansicht - Konfigurationsansicht mit KB - MQ Sicht - TLS Sicht - Zählstellensicht - Zählstellensicht mit Straße Auswahlliste kann beliebig erweitert werden. Dazu wird ein Plug-in mit neu definierten Darstellungen erstellt und im Rahmenwerk installiert*. Werkzeuge Es können folgende Funktionen (siehe Abbildung 3‑3, Abbildung 3‑4, Abbildung 3‑5) vorhanden sein: -
Baum auf/zu klappen -
Suche* / Filter -
Aktualisierung* Baum auf/zu klappen erfolgt mittels der Schaltfläche Der Filter
und die Suche erlauben es in der
Baumstruktur weiter bzgl. des eingegebenen Begriffes zu filtern bzw. den
eingegeben Begriff zu finden. Im Suchfeld kann man einfachen
Text oder reguläre Ausdrücke eingeben. Der
Text wird beim ausloggen aus dem System nicht gespeichert. Beim Filtern
werden alle Knoten, die dem gewählten Kriterium entsprechen, dargestellt.
Beim Drucken der Taste <Enter>
wird das erste Element fokussiert. Die Suche
wird nur dann aktiv, wenn die selektierte Darstellung die Suche unterstützt. Beim
Eintippen des Textes wird sofort die erste passende Zeile im Baum selektiert.
Taste <Enter> übergibt den
Fokus dem gefundenen Element. Taste <F3>
auf dem Suchfeld oder auf dem Baum sucht weiter ab der selektierten Zeile
oder, falls keine Zeile bzw. mehrere Zeilen selektiert sind - ab dem
Baumanfang. Taste <F7> auf
dem Baum fokussiert den Eingabetext. Taste <Esc> auf dem Suchfeld oder auf dem Baum löscht den Text des
Eingabefeldes. Eine Erfolglose Suche wird durch rote Farbe des Eingabefeldes
signalisiert. Aktualisieren
ist nur für dynamisch aufgebaute Bäume vorhanden. Beim Drücken der
Schaltfläche 'aktualisieren' wird der Baum neu dargestellt. Falls der Baum
die automatische Aktualisierung unterstützt, kann diese Funktionalität über
das Checkbox eingeschaltet werden. Datenliste In der Datenliste werden die Daten in der ausgewählten Baumdarstellung angezeigt. Jedes Datensatz in der Liste ist als Text und Icon dargestellt. Die Textrepräsentation besteht aus folgenden Informationen: - Name der Daten - PID der Daten. Mittels rechter Maustaste kann man das Kontextmenü für den ausgewählten Datensatz aufrufen. In diesem
Menü sind Funktionen abhängig vom Datentyp verfügbar (siehe auch Kapitel 3.3.2 Tabellenverwaltung). Das Kontextmenü für Fahrstreifen in der Zählstellensicht enthält
einen Punkt ’Information’. Die Aktion öffnet einen Dialog mit der ID der
Fahrstreifenquelle. Die ID kann gespeichert werden (über die Schaltfläche
’Kopieren’) und in Suchfeld eingetragen werden. Beim eingeschalten Filter
soll der Eintrag im Suchfeld mit dem Symbol * am Anfang ergänzt werden. Dann
wird das entsprechende DE in der TLS Sicht gefunden. Jede Zeile im Baum kann über die Kopier-Funktion (Ctrl + C) im Clipboard gespeichert werden. Die Auswahl von Objekten erfolgt wie üblich durch Anklicken mit der Maus. Sollen mehrere Objekte gleichzeitig ausgewählt werden, erfolgt dies, indem gleichzeitig die <Shift>-Taste (Auswahl eines zusammenhängenden Bereichs) oder die <Strg>-Taste gedrückt wird (Auswahl mehrerer nicht zusammenhängender Einträge). Die Auswahl ist immer nur auf einen Objekttyp beschränkt. Da bei der Auswahl mit gedrückter <Shift>-Taste aber auch Objekte anderer Typen mitselektiert werden, wird durch das erste Objekt in der Selektion der resultierende Objekttyp für die Auswahl festgelegt. Die Verwaltung der Auswahl erfolgt über das Rahmenwerk-Plug-in Selektionstransfer. Hier werden Selektionen aus verschiedenen Quellen gespeichert. Als aktuelle gilt die letzte Selektion. |
Abbildung 3‑2: Navigation Abbildung 3‑3: Werkzeuge für ein statischer Baum Abbildung 3‑4: Werkzeuge für ein dynamischer Baum ohne die Unterstützung der automatischen Aktualisierung Abbildung 3‑5: Werkzeuge für ein dynamischer Baum mit der automatischen Aktualisierung |
Der Meldungsbereich dient zur Anzeige aller Meldungen (Infomeldung, Warnmeldung, Fehlermeldungen) die bei den unterschiedlichsten Aktionen auftreten können. Die Meldungsbereich wird direkt nach dem Start der Bedienoberfläche am unteren Rand angezeigt .Die entsprechende Hilfe kann man über den Hilfeeintrag „inovat“ aufrufen.
Das Rahmenwerk wird über die
Anwendung rahmenwerk.exe im entsprechenden Installationsverzeichnis
auf der Arbeitsstation des Anwenders gestartet. Im Rahmenwerk muss inovatGTM installiert
sein.
Nach dem Start des Rahmenwerks öffnet
sich ein Anmeldedialog gemäß Abbildung 3‑6.
In diesem Dialog muss der Benutzername
und das Kennwort eingegeben werden sowie die Verbindungsparameter zur Kopplung
der Systemteile (TCP/IP-Adresse und Portnummer des Datenverteilers, Einträge
sind voreingestellt). Das Passwort wird durch den Administrator mitgeteilt. Da
die Software in einer eigenständigen Systemumgebung läuft, kann die „single-sign-on“
Methode nicht unterstützt werden.
Die erforderlichen
Berechtigungskonzepte werden auf Basis der Login-Daten des Anwenders gesteuert.
Abbildung 3‑6: Login-Dialog beim Starten der Bedienung
Die Bedienung inovatGTM wird
über das Öffnen der Perspektive inovatGTM gestartet.
Die Menüstruktur des Rahmenwerks kann über die Sicht ’Menü- und Symbolleisteneditoren öffnen’ individuell erstellt werden. In diesem Kapitel werden die für das Menü erlaubten inovatGTM Aktionen beschrieben.
Die Sicht Tabellendarstellung kann über das Kontexmenü im Navigationsbaum aufgerufen werden.
Die Tabellendarstellung besteht aus folgenden Bereichen, die im Einzelnen noch genauer erläutert werden:
·
Darstellungsauswahl
·
Datenidentifikation
·
Archivoptionen (optional)
·
Darstellungsoptionen
·
Gewählte Knoten im Baum
·
Tabelle
Abbildung 3‑7: Tabellendarstellung
Im Bereich kann mittels eines Flags angeben werden, ob es sich um einen Archivdatensatz handelt. Wenn das Flag „Archiv“ gesetzt ist, wird der Archivoptionen Bereich auswählbar.
Der „Darstellungs Name“ ist beim ersten öffnen der Tabellendarstellung mit dem Listeneintrag „Keine Darstellung ausgewählt“ vorbelegt. Dieser Listeneintrag bedeutet, dass die gesamte Sicht mit den per Default eingestellten Werten belegt ist, bis auf die gewählten Knoten im Baum. Sie können die Default Einstellung immer durch die Selektion dieser Darstellungsoption erlangen.
Mittels der Auswahlliste kann eine schon existierende Auswahl übernommen werden. Die Schaltflächen „Speichern unter...“ und „Speichern...“ werden genau dann eingeblendet, wenn die geöffnete Darstellung geändert oder eine neue Darstellung erzeugt wurde.
„Speichern unter...“ bedeutet, dass die erzeugte Darstellung mit einem neuen Darstellungsnamen gespeichert wird. „Speichern...“ bedeutet, dass eine geänderte Darstellung unter dem schon existierendem Darstellungsnamen gespeichert wird.
Wurde eine schon existierende Darstellung übernommen, werden alle Optionen dieser gespeicherten Darstellung in die aktuelle Sicht geladen. Sie können direkt in der Sicht Änderungen an der ausgewählten Darstellung vollziehen und dann mittels der Schaltfläche „Speichern...“ die Darstellungsoption unter selbigem Darstellungsnamen speichern, oder die Änderungen im Verwaltungsdialog vollziehen. Sollten Sie in der aktuellen Sicht Änderungen vollziehen und keine Speicheraktion durchführen, ändert sich der Darstellungsname automatisch in „Benutzerspezifisch“ sobald die aktuelle Tabellendarstellung den Fokus verliert, d.h. wenn eine weitere Tabellendarstellung geöffnet, oder zu einer geöffneten Tabellendarstellung wie auch Verwaltungsdialoge gewechselt wird. Dadurch wird ein gegenseitiges Überschreiben der Darstellungen vermieden.
Die beiden Darstellungsnamen „Keine Darstellung ausgewählt“, und „Benutzerspezifisch“ können in der Liste zwar ausgewählt werden, um ein zurücksetzten bzw. ein Überschreiben zu verhindern, sie können unter diesem Namen aber keine Darstellung speichern.
Beachten Sie bitte, dass die Darstellungen bei jedem Fokuserhalt bzgl. ihrer gespeicherten Darstellungsoptionen aktualisiert werden.
Die Schaltfläche „Verwaltungsdialog öffnen“, öffnet den gewählten Darstellungsverwaltungsdialog. Sollte „Keine Darstellung ausgewählt“ sein, öffnet sich der allgemeine Verwaltungsdialog ohne Vorselektion (siehe 3.3.2 Tabellenverwaltung).
Im Bereich muss zunächst angegeben werden, ob es sich um „Konfigurierende Daten“ handelt. Entsprechend der Wahl – Konfigurierende Daten ja oder nein – wird die Auswahlliste der Attributgruppen erstellt. Der Aspekt kann erst ausgewählt werden, wenn eine Attributgruppe gewählt wurde. Der Typ bestimmt sich aus den gewählten Knoten im Baum. Dabei ist der Typ des ersten Knotens in der Selektion entscheidend. Die Anzeige der Gewählten Knoten im Baum ist im Bereich „Gewählte Knoten im Baum“ realisiert.
Der Bereich „Archivoptionen“ ist nur dann auswählbar, wenn in dem „Darstellungsauswahl“ Bereich das Flag „Archiv“ gesetzt ist. Bei den Archivoptionen können folgende Angaben zu der Archivdatenabfrage gemacht werden:
Eine Klassifizierung der Anfrage besteht darin, dass angegeben werden kann, ob alle Archivdatensätze in dem spezifizierten Zeitbereich übertragen werden sollen oder nur diejenigen, die sich in mindestens einem Attribut von dem Vorgängerarchivdatensatz unterscheiden (Deltaantwort). Die Deltaantwort bezieht sich nur auf nicht als nachgeliefert gekennzeichnete Archivdatensätze.
• Datenindex In diesem Fall werden die als nachgeliefert gekennzeichneten Archivdatensätze aufsteigend nach ihrem Datenindex in der Archivantwort übertragen. Wenn in der Archivanfrage verschieden Arten übertragen werden sollen, wird die Antwort durch das Multiplexen der angeforderten Arten nach deren Datenindex gebildet.
• Datenzeitstempel In diesem Fall werden die als nachgeliefert gekennzeichneten Archivdatensätze aufsteigend nach ihrem Datenzeitstempel in der Archivantwort übertragen. Wenn in der Archivanfrage verschieden Arten übertragen werden sollen, wird die Antwort durch das Multiplexen der online erhaltenen aktuellen Datensätze nach ihrem Datenindex mit Einsortierung der als nachgeliefert gekennzeichneten Datensätze nach deren Datenzeitstempel gebildet.
Mit der Priorität der Anfrage wird die Dringlichkeit der Archivantwort
spezifiziert. Höher prioritierte Anfragen werden bevorzugt beantwortet.
• die online erhaltenen aktuellen Datensätze
• die online als nachgeliefert gekennzeichneten Datensätze
• die nachgeforderten online erhaltenen aktuellen Datensätze
• die nachgeforderten als nachgeliefert gekennzeichneten Datensätze
• feste Zeitangabe: Anfangs- und Endpunkt der Archivanfrage werden über Zeitangabe (Datenzeitstempel, Archivzeitstempel) bzw. Indexangabe (Datenindex) definiert. Beim gesetzten Flag ’Datenanzahl begrenzen’ werden der Endzeitpunkt und die Anzahl der zu übertragenden Archivdatensätze angegeben.
•
relative Zeitangabe: ist für die Anfrage von
Datenzeitstempel und Archivzeitstempel zulässig. Dabei wird der Endzeitpunkt
aus der Archivanfrage ausgeschlossen. Relative Angabe von Anfang und Ende des
Zeitbereichs erfolg über die Anzahl von Monaten, Tagen und Stunden vor einem bestimmten Zeitpunkt. Falls die Option ’Aufrunden’ ausgeschalten ist, ist
dieser bestimmte Zeitpunkt der aktuelle
Zeitpunkt. Bei der eingeschalteten Option ’Aufrunden’
wird der bestimmte Zeitpunkt aus dem
aktuellen Zeitpunkt zuerst wie folgt angepasst:
Monate>0
Zeitpunkt ist der Anfang des nächsten Monats
Monate=0,
Tage>0 Zeitpunkt ist der Anfang des nächsten Tages
Monate=0,
Tage=0, Stunden>0 Zeitpunkt ist der Anfang der nächsten Stunde
Monate=0,
Tage=0, Stunden=0 aktueller Zeitpunkt
Beim Betätigen der Schaltfläche ’Info’ wird
ein Dialog mit der Information zur relativen Zeitangabe und aktuell angegebenen
Zeitbereich dargestellt. Der aktuell angegebene Zeitbereich wird auch als
ToolTip angezeigt. Dabei wird der angezeigte Zeitbereich abhängig von dem
Zeitpunkt der letzen Änderung berechnet. Bei der Archivanfrage wird der
Zeitbereich neu berechnet.
Beispiele:
aktuelle Zeitpunkt ist 20.02.2012 11:11
Aufrunden ist eingeschaltet
Monate=0, Tage=0, Stunden=0 20.02.2012 11:11
Monate=1, Tage=0, Stunden=0 01.02.2012 00:00
Monate=1, Tage=2, Stunden=0 30.01.2012 00:00
Monate=1, Tage=2, Stunden=4 29.01.2012 20:00
Monate=0, Tage=3, Stunden=0 18.02.2012 00:00
Monate=0, Tage=3, Stunden=10 17.02.2012 14:00
Monate=0, Tage=0, Stunden=3 20.02.2012 09:00
Abbildung 3‑8: Beispiel der Archivoptionen: Datenindex, feste Zeitangabe
Abbildung 3‑9: Beispiel der Archivoptionen: Datenzeitstempel, feste Zeitangabe, Datenzahl begrenzt
Abbildung 3‑10: Beispiel der Archivoptionen: Datenzeitstempel, relative Zeitangabe mit ToolTip
Nachdem alle Angaben zur Archivanfrage getätigt worden sind, kann die Archivanfrage mittels der „Start“ Schaltfläche im Archivbereich gestartet werden. Die Tabelle im „Tabellen“ Bereich füllt sich dann entsprechend der Angaben, sowie der Angaben bei den Darstellungsoptionen mit den Daten aus dem Archivbereich.
Zu beachten ist hierbei, dass die Tabelle nur mit so vielen Datensätzen aus dem Archiv gefüllt wird, wie die Anzahl der Tabellenzeilen im „Darstellungsoptionen“ Bereich angegeben ist. Sollten für die ausgewählten Archivoptionen mehr Datensätze zur Verfügung stehen als die Anzahl der angegebenen Tabellenzeilen entspricht, können weitere Datensätze mittels der Schaltfläche „Neue Archivanfrage“ im „Darstellungsoptionen“ Bereich eingelesen werden. Wird die Anzahl der Tabellenzeilen nicht erhöht, werden 50% der eingelesenen Datensätze gelöscht und mit neuen Datensätzen belegt. Dabei werden die Datensätze des ältesten Datums gelöscht. Wird die Tabellenzeilenzahl vor Betätigung der Schaltfläche „Start“ herabgesetzt, werden die Daten bzgl. der herabgesetzten Tabellenzeilenzahl eingelesen, analog, wenn die Tabellenzeilenzahl erhöht wird.
Im Bereich der „Darstellungsoptionen“ können alle Tabellenbezogenen Einstellungen getätigt werden. Die Schaltfläche Start/Stopp ist immer dann auswählbar, wenn eine vollständige Datenidentifikation vorliegt. D.h. es müssen eine Attributgruppe sowie auch ein Aspekt ausgewählt worden sein. Wenn die Datenidentifikation vorliegt, befindet sich die „Start/Stopp“ Schaltfläche im aktiven Modus, so dass die Daten eingelesen werden können. Nach Betätigung der Schaltfläche „Start“ werden die Daten eingelesen und in der Tabelle entsprechend der Darstellungsoptionen dargestellt. Durch Betätigung der Schaltfläche „Stopp“ wird das Einlesen der Daten in die Tabelle gestoppt, so dass die aktuelle Tabellensicht gedruckt, oder in html oder csv exportiert werden kann.
Das Flag „Änderungsdarstellung“ gibt an, ob in der Tabelle vollkommen identische Datensätze dargestellt werden sollen, wobei die Datenzeit nicht zur Betrachtung der Änderung hinzugezogen wird.
Mittels der Anzahl der variablen Attribute ist es möglich anzugeben wie viele Attribute der variablen Attribute dargestellt werden sollen.
Beispiel:
Ein Datensatz „TLSLveErgebnisMeldungVersion0Bis4“ könnte folgendermaßen aussehen:
Abbildung 3‑11: Beispieldatensatz TLSLveErgebnisMeldungVersion0Bis4
Dabei variieren die Angaben der qPkwÄGeschwKlasse, sowie der qLkwÄGeschwKlasse von Datensatz zu Datensatz. Um diese Datensätze dennoch in der Tabelle darstellen zu können, kann mittels der Angabe der Variablen Attribute eine Zahl angegeben werden, wie viele der variierenden Datensätze dargestellt werden.
Die Darstellung der letzten beiden Datensätze sieht dann in der Tabelle wie folgt aus:
Abbildung 3‑12: Beispieldatensatz Repräsentation in der Tabelle
Die Einstellung der variablen Anzahl der Attribute auf den Wert 0 bedeutet, dass alle Datensätze in einem Feld aufgenommen werden.
Abbildung 3‑13: Beispieldatensatz mit Repräsentation des Sonderfalles Variable Anzahl der Attribute = 0
Mittels der Einstellungen bzgl. der Tabellenzeilenzahl kann angegeben werden wie viele Tabellenzeilen die aktuelle Tabelle laden soll. Dabei ist es so, dass sobald die Tabellenzeilenzahl überschritten wird, die ältesten Tabellenzeilen gelöscht werden.
Die Filterauswahlliste zeigt genau die erstellten Filter an, die zu der gewählten Attributgruppe der aktuellen Darstellung passen. Die Filter können in dem Verwaltungsdialog Filter erstellt werden. (siehe Kapitel 3.3.3 Filter).
Die Sortierungsliste zeigt genau wie die Filterliste, nur die Sortierungen an, die zu der gewählten Attributgruppe der aktuellen Darstellung passen. Die Sortierungen können im Verwaltungsdialog Sortierungen erstellt werden. (siehe 3.3.5 Sortieren).
Die Spaltenauswahlliste zeigt auch genau die Spaltenauswählen die zu der gewählten Attributgruppe der aktuellen Darstellung passen. Die Spaltenauswählen können im Verwaltungsdialog Spaltenauswahl erstellt werden. (siehe 3.3.4 Spaltenauswahl).
Die Schaltflächen „Drucken…“, „Export in html…“, „Export in csv…“ ist unter folgenden Umständen zu betätigen:
Durch betätigen der „Drucken“ Schaltfläche öffnet sich die aktuelle Tabellensicht in dem Standardprogramm des jeweiligen Betriebssystems, über das dann gedruckt werden kann.
Durch betätigen der „Export in html…“ Schaltfläche öffnet sich ein Dialogfenster in dem angeben werden kann, wohin und unter welchem Namen das html Dokument gespeichert werden soll. Nachdem das Dokument erzeugt wurde, wird es direkt in dem Standardbrowser des Betriebssystems geöffnet.
Durch betätigen der „Export in csv…“ Schaltfläche öffnet sich analog zum Export in html ein Dialogfenster indem der Dateiname sowie auch Speicherort des zu erstellenden Dokumentes angegeben werden kann. Nach der Erstellung wird das erzeugte Dokument in dem Standardprogramm für csv Dokumente geöffnet.
Abbildung 3‑14: Darstellungsoptionen im laufenden Modus, die Schaltflächen Drucken und Export sind nicht anwählbar
Abbildung 3‑15: Darstellungsoptionen im stopp Modus, die Schaltflächen Drucken und Export sind anwählbar
Im Bereich „Gewählte Knoten im Baum“ werden alle Knoten angezeigt, die für die aktuelle Tabelle dieser Darstellungsoption relevant sind.
Im Bereich „Tabelle“ werden die einzelnen Datensätze entsprechend der gewählten Darstellungsoption angezeigt. Dabei werden die Tabellenzeilen bzgl. ihrer Statusmeldungen unterschiedlich farbig gekennzeichnet. Falls die Sektion ’Tabelle’ zugeklappt ist, wird die Tabelle nicht befüllt. Beim Aufklappen wird der Inhalt der Tabelle neu gesetzt. Diese Funktionalität kann man benutzen, um die große Menge der Daten in eine Datei zu exportieren ohne die Daten in der Tabelle darzustellen.
Abbildung 3‑16: Beispiel Tabellendarstellung
Dieser Menüpunkt ruft den Dialog zur Verwaltung der Tabellen auf. Alternativ kann der Dialog über die Schaltfläche „Verwaltungsdialog öffnen“ von der Tabellendarstellung aus geöffnet werden.
Die Tabellenverwaltung bietet die Möglichkeit eine Darstellungsoption vollständig fest zu legen.
Abbildung 3‑17: Tabellenverwaltungsdialog
Im linken Bereich des Verwaltungsdialogs befindet sich eine Übersicht über alle schon existierenden Verwaltungen.
Die Sicht besteht aus folgenden Bereichen:
·
Auswahlbereich
·
Dialogbereich
·
Allgemeine Schaltflächen
Im Auswahlbereich wird eine (alphanumerisch sortierte) Liste aller bisher definierten und verfügbaren Tabellenverwaltungen dargestellt, die jeweils einzeln selektierbar sind. Standardmäßig ist die in der Tabellendarstellung selektierte Darstellung vorselektiert, wenn die Tabellenverwaltung über die Tabellendarstellung aufgerufen wird. Ist in der Tabellendarstellung keine Darstellung ausgewählt, oder wird die Tabellenverwaltung über das Menü aufgerufen, ist keine Vorauswahl getroffen.
Es gibt die Möglichkeit, Tabellenverwaltungen zu definieren, die als Menüpunkte im Kontexmenü der Navigation für bestimmte Datentypen erscheinen. Über diesen Menüpunkt wird die Tabellendarstellung für den selektierten Datensatz mit der vordefinierten Tabellenverwaltung geöffnet (siehe 3.3.1 Tabellendarstellung). Dazu muss der Name der Tabellenverwaltung wie folgt definiert werden:
sys_typPID_name
wobei sys_ ein fester Präfix ist, typPID die PID des Objekttyps darstellt und name der frei definierte Name des Kontextmenüpunkts ist.
Beispiel: Die nachfolgende Abbildung 3‑18 zeigt den Zusammenhang zwischen dem bei einem ausgewählten Objekt (hier Objekt vom Typ typ.deAxl) erscheinenden Menüeintrag (hier „Online | Axl-Ergebnismeldungen Version 10“) und der Definition in der Tabellenverwaltung.
Abbildung 3‑18: Zusammenhang zwischen Kontextmenüeintrag,
Objekttyp und Tabellenverwaltungsdialog
Die Schaltflächen im Auswahlbereich haben folgende Funktionen:
· Neu: Es wird ein neuer Eintrag in der Liste erzeugt. Der Eintrag besteht aus einer frei wählbaren Benennung, die über einen Popup-Dialog in einem Textfeld eingegeben werden muss.
· Löschen: Ein zuvor selektierter Eintrag wird aus der Liste gelöscht und der zugehörige angezeigte Dialogbereich wird entfernt. Vorher erscheint eine Sicherheitsabfrage für den Anwender.
· Kopieren: Es wird eine Kopie des zuvor selektierten Eintrags in der Liste angelegt. Die Benennung des neuen Eintrags lässt sich über einen Popup-Dialog editieren. Die neue Benennung ist mit einer Standardbenennung vorbelegt, die aus der Benennung des kopierten Eintrags gebildet wird.
Im Dialogbereich werden für eine
im Auswahlbereich selektierte Tabellendarstellung die Kriterien angezeigt die
durch den Benutzer festgelegt werden können. Dabei handelt es sich um die
folgenden Bereiche:
·
Datenidentifikation: In diesem Bereich muss zunächst
angegeben werden, ob es sich um eine "Archivdatenanfrage" oder
"Konfigurierende Daten" handelt. Bei der Wahl "Konfigurierende
Daten" wird die Auswahlliste der Attributgruppen erstellt. Der Aspekt kann
erst ausgewählt werden, wenn eine Attributgruppe gewählt wurde. Der Typ
bestimmt sich aus den Elementen im Knotenauswahlbereich. Dabei ist der Typ
entscheidend, der als erster ausgewählt ist.
·
Archivanfrage: Der Bereich definiert
"Archivoptionen" im Dialog "Tabellendarstellung" (siehe Kapitel
3.3.1.3 Archivoptionen).
·
Darstellungsoptionen: Der Bereich definiert
"Darstellungsoptionen" im Dialog "Tabellendarstellung" (siehe Kapitel 3.3.1.4 Darstellungsoptionen).
·
Knotenauswahl: Im Bereich können die Knoten
für die Darstellung bestimmt werden. Die Auswahl der Objekte wird über das Rahmenwerk-Plug-in
Selektionstransfer verwaltet (siehe Selektion). Die Knoten werden mittels Einfachselektion im Baum selektiert. Anschließend
können diese mittels der Schaltfläche "Selektion übernehmen" der Tabellenverwaltung
hinzugefügt werden. Falls in der Tabellenverwaltung eine Knotenauswahl
vordefiniert ist, soll der Benutzer beim Öffnen der Tabellendarstellung
entscheiden, welche Selektion (die aktuelle oder in der Tabellenverwaltung gespeicherte)
in die Darstellung übernommen werden soll. Um diese Abfrage zu verhindern kann
man die Option ’Selektion immer in die
Darstellung übernehmen’ einschalten. Dann wird die Tabellendarstellung
immer für die in der Tabellenverwaltung gespeicherten Knoten aufgemacht.
Die Allgemeinen Schaltflächen haben folgende Funktionen:
· Zurücksetzen: Es wird der Zustand wiederhergestellt, der vor der letzten Anwahl der Schaltfläche „Übernehmen“ bestand.
· Übernehmen: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden übernommen und gesichert. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn mindestens eine Einstellung in der Sicht verändert wurde.
· OK: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden übernommen und gesichert. Die aktuelle Sicht wird anschließend geschlossen.
· Abbruch: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden nicht übernommen und nicht gesichert. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage für den Anwender, bevor die aktuelle Sicht geschlossen wird.
Dieser Menüpunkt ruft den Dialog zur Verwaltung von Filtern auf. Alternativ kann der Dialog über die Schaltfläche „Verwaltungsdialog Filter“ von der Tabellenverwaltung aus geöffnet werden. Die Filterverwaltung bietet die Möglichkeit einen Filter zu erzeugen. Im linken Bereich des Verwaltungsdialogs befindet sich eine Übersicht über alle schon existierenden Filter.
Die Sicht besteht aus folgenden Bereichen:
·
Auswahlbereich
·
Dialogbereich
·
Allgemeine Schaltflächen
Im Auswahlbereich wird eine (alphanumerisch sortierte) Liste aller bisher definierten und verfügbaren Filter dargestellt, die jeweils einzeln selektierbar sind. Standardmäßig ist die in der Tabellendarstellung selektierte Darstellung vorselektiert. Ist in der Tabellendarstellung keine Darstellung ausgewählt, oder wird die Filterverwaltungssicht durch das Menü aufgerufen, wird keine Vorauswahl getroffen
Die Schaltflächen im Auswahlbereich haben folgende Funktionen:
·
Neu: Es wird ein neuer Eintrag in der Liste
erzeugt. Der Eintrag hat einen frei wählbaren Namen, der über einen
Popup-Dialog in ein Textfeld eingegeben werden muss.
· Löschen: Ein zuvor selektierter Eintrag wird aus der Liste gelöscht und der zugehörige angezeigte Dialogbereich wird entfernt. Vorher erscheint eine Sicherheitsabfrage für den Anwender.
·
Kopieren: Es wird eine Kopie des zuvor
selektierten Eintrags in der Liste angelegt. Die Benennung des neuen Eintrags
lässt sich über einen Popup-Dialog editieren. Der neue Name ist mit einem
Standardnamen vorbelegt, die aus dem Namen des
kopierten Eintrags gebildet wird.
Im Dialogbereich werden für den
im Auswahlbereich selektierten Filter die Kriterien angezeigt, die durch den
Benutzer festgelegt werden können. Dabei handelt es sich um die
Datenidentifikation und die Filter, die für jedes einzelne Attribut der darzustellenden
Attributgruppe festgelegt werden können. Die Eingabe ist nur in den Zeilen der
Spalte „Regulärer Ausdruck“ möglich. Die einzelnen Zellen der Tabelle werden
durch Doppelklick editierbar. Die Eingabe wird durch betätigen der
„Enter-Taste“ übernommen.
Hinweis zu regulären Ausdrücken: Eine gute Einführung zu Regulären Ausdrücken enthält u. a. http://de.wikipedia.org/wiki/Regul%C3%A4rer_Ausdruck.
Beispiel zu Regulären Ausdrücken:
·
Möchte man z. B. in einer Spalte,
die den DE-Fehler enthält und die möglichen Inhalte „StörEAK“, „StörSM“ und
„ok“ enthalten kann, nur diejenigen Zeilen herausfiltern, die Fehlerwerte
enthalten, kann man als Regulären Ausdruck den Wert „(StörEAK|StörSM)“
eingeben.
·
Möchte
man z. B. in einer Spalte mit LKW-Geschwindigkeiten nur diejenigen Zeilen
herausfiltern, bei denen die LKW schneller als 109 km/h fahren (z. B. um
potentielle Fehlklassifizierungen des DE zu untersuchen), kann man als Regulären
Ausdruck den Wert „[12][1-9][0-9]“ eingeben. Damit werden nur Zeilen angezeigt,
die in der entsprechenden Spalte einen dreistelligen Wert im Bereich 110-299
enthalten.
Die Allgemeinen Schaltflächen haben folgende Funktionen:
· Zurücksetzen: Es wird der Zustand wiederhergestellt, der vor der letzten Anwahl der Schaltfläche „Übernehmen“ bestand.
· Übernehmen: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden übernommen und gesichert. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn mindestens eine Einstellung in der Sicht verändert wurde.
· OK: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden übernommen und gesichert. Die aktuelle Sicht wird anschließend geschlossen.
· Abbruch: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden nicht übernommen und nicht gesichert. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage für den Anwender, bevor die aktuelle Sicht geschlossen wird.
Abbildung 3‑19: Filterverwaltungsdialog
Dieser Menüpunkt ruft den Dialog zur Verwaltung von Spalten auf. Alternativ kann der Dialog über die Schaltfläche „Verwaltungsdialog Spaltenauswahl“ von der Tabellenverwaltung aus geöffnet werden.
Die Spaltenauswahlverwaltung bietet die Möglichkeit eine Spaltenauswahl zu erzeugen. Im linken Bereich des Verwaltungsdialogs befindet sich eine Übersicht über alle schon existierenden Verwaltungen.
Die Sicht besteht aus folgenden Bereichen:
·
Auswahlbereich
·
Dialogbereich
·
Allgemeine Schaltflächen
Im Auswahlbereich wird eine (alphanumerisch sortierte) Liste aller bisher definierten und verfügbaren Spaltenauswahlen dargestellt, die jeweils einzeln selektierbar sind. Standardmäßig ist die in der Tabellendarstellung selektierte Darstellung vorselektiert. Ist in der Tabellendarstellung keine Darstellung ausgewählt, oder wird die Spaltenauswahlverwaltung durch das Menü aufgerufen, wird keine Vorauswahl getroffen.
Die Schaltflächen im Auswahlbereich haben folgende Funktionen:
· Neu: Es wird ein neuer Eintrag in der Liste erzeugt. Der Eintrag besteht aus einer frei wählbaren Benennung, die über einen Popup-Dialog in einem Textfeld eingegeben werden muss.
· Löschen: Ein zuvor selektierter Eintrag wird aus der Liste gelöscht und der zugehörige angezeigte Dialogbereich wird entfernt. Vorher erscheint eine Sicherheitsabfrage für den Anwender.
· Kopieren: Es wird eine Kopie des zuvor selektierten Eintrags in der Liste angelegt. Die Benennung des neuen Eintrags lässt sich über einen Popup-Dialog editieren. Die neue Benennung ist mit einer Standardbenennung vorbelegt, die aus der Benennung des kopierten Eintrags gebildet wird.
Im Dialogbereich
werden für die im Auswahlbereich selektierte Spaltenauswahlen die Kriterien angezeigt
die durch den Benutzer festgelegt werden können. Dabei handelt es sich um die
Datenidentifikation und die Sortierungen, die für jedes einzelne Attribut der
darzustellenden Attributgruppe festgelegt werden können. In der linken Liste
befinden sich alle Attribute die zur aktuellen Sortierung - im Abhängigkeit zur
gewählten Datenidentifikation - hinzugefügt werden können. Hinzugefügt werden
die Attribute zu einer Sortierung durch Selektion und Betätigung der
Schaltfläche mit dem Pfeil in Richtung rechts. Entfernt werden Elemente durch Selektion und
Betätigung der Schaltfläche mit dem Pfeil in Richtung links.
Die Allgemeinen Schaltflächen haben folgende Funktionen:
· Zurücksetzen: Es wird der Zustand wiederhergestellt, der vor der letzten Anwahl der Schaltfläche „Übernehmen“ bestand.
· Übernehmen: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden übernommen und gesichert. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn mindestens eine Einstellung in der Sicht verändert wurde.
· OK: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden übernommen und gesichert. Die aktuelle Sicht wird anschließend geschlossen.
·
Abbruch: Die aktuellen Einstellungen der Sicht
werden nicht übernommen und nicht gesichert. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage
für den Anwender, bevor die aktuelle Sicht geschlossen wird.
Abbildung 3‑20: Spaltenauswahl
Dieser Menüpunkt ruft den Dialog zur Verwaltung von Sortierungen auf. Alternativ kann der Dialog über die Schaltfläche „Verwaltungsdialog Sortierauswahl“ von der Tabellenverwaltung aus geöffnet werden.
Die Sortierverwaltung bietet die Möglichkeit eine Sortierung zu erzeugen. Im linken Bereich des Verwaltungsdialogs befindet sich eine Übersicht über alle schon existierenden Verwaltungen.
Die Sicht besteht aus folgenden Bereichen:
·
Auswahlbereich
·
Dialogbereich
·
Allgemeine Schaltflächen
Im Auswahlbereich wird eine (alphanumerisch sortierte) Liste aller bisher definierten und verfügbaren Sortierungen dargestellt, die jeweils einzeln selektierbar sind. Standardmäßig ist die in der Tabellendarstellung selektierte Darstellung vorselektiert. Ist in der Tabellendarstellung keine Darstellung ausgewählt, oder wird der Sortierauswahlverwaltungsdialog durch das Menü aufgerufen, wird keine Vorauswahl getroffen.
Die Schaltflächen im Auswahlbereich haben folgende Funktionen:
· Neu: Es wird ein neuer Eintrag in der Liste erzeugt. Der Eintrag besteht aus einer frei wählbaren Benennung, die über einen Popup-Dialog in einem Textfeld eingegeben werden muss.
· Löschen: Ein zuvor selektierter Eintrag wird aus der Liste gelöscht und der zugehörige angezeigte Dialogbereich wird entfernt. Vorher erscheint eine Sicherheitsabfrage für den Anwender.
· Kopieren: Es wird eine Kopie des zuvor selektierten Eintrags in der Liste angelegt. Die Benennung des neuen Eintrags lässt sich über einen Popup-Dialog editieren. Die neue Benennung ist mit einer Standardbenennung vorbelegt, die aus der Benennung des kopierten Eintrags gebildet wird.
Im Dialogbereich werden für die
im Auswahlbereich selektierte Sortierung die Kriterien angezeigt die durch den
Benutzer festgelegt werden können. Dabei handelt es sich um die
Datenidentifikation und die Sortierungen die für jedes einzelne Attribut der
darzustellenden Attributgruppe festgelegt werden können. In der linken Liste
befinden sich alle Attribute die zur aktuellen Sortierung - im Abhängigkeit zur
gewählten Datenidentifikation - hinzugefügt werden können. Hinzugefügt werden
die Attribute zu einer Sortierung durch Einfachselektion und Betätigung der
Schaltfläche mit dem Pfeil in Richtung rechts. Entfernt werden Elemente durch Selektion und
Betätigung der Schaltfläche mit dem Pfeil in Richtung links.
Die
Sortierung - aufsteigend oder absteigend - kann dann mittels Doppelklick auf
den Pfeil innerhalb der Attributauswahl angegeben werden.
Die Allgemeinen Schaltflächen haben folgende Funktionen:
· Zurücksetzen: Es wird der Zustand wiederhergestellt, der vor der letzten Anwahl der Schaltfläche „Übernehmen“ bestand.
· Übernehmen: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden übernommen und gesichert. Die Schaltfläche ist nur aktiv, wenn mindestens eine Einstellung in der Sicht verändert wurde.
· OK: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden übernommen und gesichert. Die aktuelle Sicht wird anschließend geschlossen.
· Abbruch: Die aktuellen Einstellungen der Sicht werden nicht übernommen und nicht gesichert. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage für den Anwender, bevor die aktuelle Sicht geschlossen wird.
Abbildung 3‑21: Sortierverwaltungsdialog